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Foto: Ferrari
04.03.2024 Philipp Schleu

Bremsspur bei Ferrari – Rally am Ende?

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Ferrari

Nach einer fulminanten Rally zu Jahresbeginn von rund 30 Prozent geht es zum Wochenauftrakt ausnahmsweise einmal ein paar Prozent nach unten. Grund ist ein Downgrade durch die Citigroup, woraufhin die Aktie rund drei Prozent verliert. Ist dies das Ende der Rally?

Citigroup-Analyst Harald Hendrikse hat zwar das Kursziel von 308 auf 329 Euro angehoben, die Aktie aber von "Neutral" auf "Verkaufen" herabgestuft. Er habe Schwierigkeiten, die "hohe Bewertung" der Aktie zu rechtfertigen. Dennoch sagt Hendrikse, dass er die Qualität und die langfristigen Wachstumsaussichten von Ferrari schätze und räumt ein, dass er mit dem Zeitpunkt seiner Empfehlung falsch liegen könnte.

Ferrari (WKN: A2ACKK)

"Wir sind uns bewusst, dass Ferrari an den Aktienmärkten, die heute mehr denn je auf Qualitätsaktien ausgerichtet sind, noch weiter steigen könnte, und wir mit unserem Timing durchaus falsch liegen könnten", so Hendrikse. "Nach einer 30-prozentigen Rally seit Dezember halten wir die aktuelle Bewertung jedoch für zu hoch“, fügte er hinzu.

Dem Analysten zufolge hat die Stärke von Ferrari dazu geführt, dass die Aktie mit dem 12-Fachen des Umsatzes und dem 57-Fachen des für 2024 geschätzten Gewinns gehandelt wird. Der Analyst hält diese Multiplikatoren für überzogen. 

Die Herabstufung setzt der Aktie zum Wochenauftakt zu. Solange jedoch die Unterstützung bei 365,80 Euro gehalten werden kann, dürfte sich der Aufwärtstrend fortsetzen. Ferrari dürfte allerdings den Fuß etwas vom Gas nehmen.

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