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28.01.2021 Thomas Bergmann

Update: Nach US-Brokern limitiert auch TradeRepublic Handel mit GameStop, AMC, Nokia und Co

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Mehrere US-Broker haben Schritte unternommen, um den Handel mit GameStop-Aktien und -Optionen sowie anderen Wertpapieren einzuschränken. In einigen Fällen könnten Anleger nur ihre Positionen verkaufen und keine neuen eröffnen. Die Kurse der betroffenen Unternehmen reagieren mit kräftigen Kursverlusten auf die Nachricht.

Auf der Microtrading-App Robinhood heißt es: "Angesichts der jüngsten Volatilität beschränken wir Transaktionen für bestimmte Wertpapiere auf den Schließen von Positionen, einschließlich $AMC, $BB, $BBBY, $EXPR, $GME, $KOSS, $NAKD und $NOK. Wir haben auch die Margin-Anforderungen für bestimmte Wertpapiere erhöht."

Bei Interactive Brokers geht man ähnlich vor: "Ab gestern Mittag (27.01.2021) hat Interactive Brokers den Handel mit AMC-, BB-, EXPR-, GME- und KOSS-Optionen aufgrund der außerordentlichen Volatilität an den Märkten liquidiert. Darüber hinaus erfordern Long-Aktienpositionen eine Marge von 100% und Short-Positionen bis auf Weiteres eine Marge von 300%."

Die Nachricht sorgt für einen Kurseinbruch von 500 Dollar im vorbörslichen Handel auf 260 Dollar in der Eröffnung. Die Reddit-Trader lassen sich aber dadurch nicht entmutigen. Nach einer kurzen Handelsunterbrechung stieg die Aktie zwischenzeitlich wieder auf rund 400 Dollar.

Update: Inzwischen hat auch TradeRepublic in Deutschland den Kauf der Aktien von GameStop, AMC Entertainment, BlackBerry, Nokia, Express Inc. sowie Bed Bath & Beyond gesperrt. An der US-Börse geraten die genannten Aktien deutlich unter Druck.

GAMESTOP A (WKN: A0HGDX)

Die Entwicklungen um GameStop und Co bleibt äußerst spannend zu beobachten. Möglicherweise wird sich die Investmentlandschaft dadurch komplett verändern. 

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