BioNTech und der US-Partner Pfizer haben heute die Einreichung neuer Daten bei der US-Arzneimittelbehörde (FDA) bekannt gegeben. Diese verdeutlichen die Stabilität des Pfizer-BioNTech Covid-19-Impfstoffs bei einer Lagerung bei -25°C bis -15°C (-13°F bis 5°F). Diese Temperaturen können von gängigen pharmazeutischen Gefrier- und Kühlschränken aufrechterhalten werden.
Die Daten wurden bei der FDA eingereicht und unterstützen eine vorgeschlagene Anpassung der Arzneimittelinformationen im Zuge der US-Notfallzulassung. Diese würde es ermöglichen, den Impfstoff für zwei Wochen bei diesen Temperaturen zu lagern und so eine Alternative oder Ergänzung zur Lagerung in speziellen Ultra-Tieftemperatur-Gefrierschränken bieten, heißt es in einer Mitteilung der Unternehmen.
Die bei der FDA eingereichten Informationen beinhalten Daten zur Stabilität von Produktchargen aus der Covid-19-Impfstoffproduktion der vergangenen neun Monate. Eingeschlossen wurden Produktchargen aus den frühen klinischen Studien bis hin zu den kommerziellen Chargen, die sich zur Zeit in der Herstellung befinden. Die Daten werden in den nächsten Wochen auch bei anderen Zulassungsbehörden weltweit eingereicht, so BioNTech weiter.
„Wir haben fortlaufend Stabilitätsstudien durchgeführt, um die komerzielle Produktion unseres Impfstoffs zu unterstützen. Damit möchten wir Gesundheitsdienstleistern und Menschen in den USA und auf der ganzen Welt den Zugang zu unserem Impfstoff so einfach wie möglich gestalten”, sagte Albert Bourla, Chairman und Chief Executive Officer von Pfizer.
Die Aktie von BioNTech ist zuletzt an der 100-Euro-Marke nach unten abgeprallt und kurzzeitig auch unter die 90-Euro-Marke gerutscht. Jetzt kann das Papier aber wieder zulegen. Die Rückeroberung der psychologisch wichtigen 100-Euro-Marke wäre ein wichtiges Signal. DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich – insbesondere, was die langfristigen Aussichten angeht – und empfiehlt, die Restposition weiter laufen zu lassen. Im Branchenvergleich ist das Papier keineswegs zu teuer.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: BioNTech.
Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BioNTech.
(Mit Material von dpa-AFX)