Nach positiven Studiendaten zu Asundexian kann Bayer auch im Hinblick auf die Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten in den USA bei den Anlegern punkten. Der Generalanwalt der Vereinigten Staaten (Solicitor General) unterstützt den Antrag auf Prüfung des Falls Durnell. Bayer setze seine mehrgleisige Strategie zur signifikanten Eindämmung der Rechtsstreitigkeiten bis Ende 2026 fort.
Dieser Rückhalt durch die US-Regierung habe großen Einfluss auf die Entscheidung des Gerichts, ob es den Fall annehme, so Bayer weiter. „Die Unterstützung der US-Regierung ist ein wichtiger Schritt und eine gute Nachricht für die Landwirte in den USA, die regulatorische Klarheit benötigen. Diese Rechtsfrage hat erhebliche Bedeutung, weil die falsche Anwendung von Bundesrecht die Verfügbarkeit von innovativen Lösungen für Landwirte sowie Investitionen in die US-Wirtschaft grundsätzlich gefährdet“, so Bayer-Chef Bill Anderson.
Der Solicitor General of the United States kann, wenn der Supreme Court den Fall zur Prüfung angenommen hat und die Regierung der Vereinigten Staaten in dem Rechtsfall durch ihn vertreten wird, eine Schlüsselrolle einnehmen.
Seit Jahren ringt Bayer um eine nachhaltige Lösung in der Causa Glyphosat. Zuletzt hat das DAX-Unternehmen weitere Rückstellungen für die Rechtsstreitigkeiten gebildet, um sich für weitere potenzielle Kosten zu wappnen. Darüber hinaus ist die Anzahl der offenen Klagen im Jahresvergleich zuletzt leicht angestiegen.
Ein wichtiges positives Signal aus den USA. Noch hat der Supreme Court den Fall Durnell allerdings nicht final zur Prüfung angenommen. Dennoch schicken Anleger im frühen Handel die Aktie von Bayer um weitere acht Prozent nach oben. In der aktuellen AKTIONÄR-Ausgabe 49/25 finden Sie das passende Derivat, um sich bei Bayer zu positionieren. Das Magazin steht hier als Download zur Verfügung.
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Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bayer.
02.12.2025, 07:50