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BASF: Die Tochter scheffelt Milliardengewinne

BASF: Die Tochter scheffelt Milliardengewinne
Foto: Manfred Segerer/IMAGO
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Thorsten Küfner 25.10.2022, 09:00 Thorsten Küfner

Der Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea hat im dritten Quartal dank kräftig gestiegener Öl- und Gaspreise deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Zudem profitierte der Konzern von höheren Produktionsmengen. Im dritten Quartal legte der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Explorationskosten (Ebitdax) auf knapp 2,6 Milliarden Euro zu, wie die BASF-Mehrheitsbeteiligung.

Ein Jahr zuvor hatte Wintershall Dea 983 Millionen Euro ausgewiesen. Unter dem Strich erhöhte sich der auf die Anteilseigner entfallene Gewinn von 204 Millionen Euro im Vorjahr auf 799 Millionen Euro. Hierin enthalten waren nicht zahlungswirksame Wertminderungen vor allem auf die Beteiligung an der Nord Stream AG. Seit Wochen fließt durch die von der Nord Stream AG betriebene Nord Stream 1 Pipeline kein Gas mehr von Russland nach Deutschland. Zuletzt gab es mehrere Lecks in der Leitung. Bereinigt um Sondereffekte wie etwa die Abschreibung legte der Überschuss dank kräftig gestiegener Öl- und Gaspreise von 234 Millionen im Vorjahr auf 851 Millionen Euro zu.

Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding und der Dea hervorgegangen. Das Unternehmen mit Sitz in Kassel und Hamburg beschäftigt weltweit knapp 2500 Mitarbeiter. BASF hält gut 70 Prozent an Wintershall Dea. Der Rest gehört LetterOne, einer Beteiligungsgesellschaft, in der der russische Oligarch Michail Fridman seine Dea-Anteile gebündelt hat.

BASF (WKN: BASF11)

Bei der Energietochter von BASF (der Gesamtkonzern wird morgen die Q3-Zahlen veröffentlichen) läuft es weiterhin rund. Im Chemiebereich sieht es konjunkturell bedingt natürlich aktuell schlechter aus. Auf dem aktuell historisch günstigen Niveau sollte dies aber bereits eingepreist sein. Mutige können nach wie vor auf eine anhaltende Gegenbewegung der Dividendenperle setzen. Der Stoppkurs kann bei 34,00 Euro belassen werden. 

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.

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