Die Experten der Euro am Sonntag erinnern an den 150. Geburtstag der BASF SE. Zu diesem Anlass zahlt der Chemiekonzern den rund 113.000 Mitarbeitern insgesamt 100 Millionen Euro als Prämie. Die Dividende soll von 2,70 auf 2,80 Euro je Aktie erhöht werden. Aufgrund der schwankenden Rohstoffkosten, des langsameren Wachstums in den Schwellenländern sowie der vielen kriegerischen Konflikte in der Welt ist Vorstandsvorsitzender Dr. Kurt Bock für das laufende Jahr allerdings vorsichtig mit den Zielen. Das bereinigte Betriebergebnis werde wohl stabil bleiben. Die Zahlen für das vierte Quartal des vergangenen Jahres waren jedoch leicht besser als von den Analysten geschätzt. Charttechnisch steht die Notierung vor der hohen Hürde des Rekordhochs von 88 Euro. Mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 2,9, einem Kurs-Cashflow-Verhältnis von 9,9 und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15,3 für das laufende Jahr ist die Aktie auch hoch bewertet. Aufgrund der starken Substanz des Konzerns und der guten Dividendenrendite von 3,3 Prozent sollten Anleger dennoch kaufen. Das Kursziel beträgt 90 Euro und der Stop-Loss sollte bei 64 Euro gesetzt werden.
BASF: Der Rekord ist in Sicht; Börsenwelt Presseschau IV

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