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Foto: ZUMA Wire/IMAGO
02.11.2022 Thorsten Küfner

BASF: Das gefällt dem Kanzler

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BASF

„Ein gutes Zeichen für unsere Zukunft und ein Zeichen auch dafür, dass die große industrielle Transformation, die große Modernisierung Deutschlands gelingen wird“, so bewertet Bundeskanzler Olaf Scholz den BASF-Fabrikneubau in Schwarzheide zur Batteriezellfertigung. Bisher wurden an diesem Standort Lacke, Kunststoffe oder Pflanzenschutzmittel produziert.

Nun sollen hier zudem Batterievorprodukte hergestellt werden. Zudem ist eine Kathodenteilefabrik und später auch noch ein Recyclingwerk geplant. Den Strom hierfür soll ein riesiger Solarpark mit einer Maximalleistung von 24 Megawatt liefern. Scholz betonte: "Wir wollen 2045 weiter eines der ganz großen erfolgreichen Industrieländer in der Welt sein, wir wollen gute, gut bezahlte Arbeitsplätze haben, und wir wollen gleichzeitig CO2-neutral wirtschaften." Dies wiederum sei nur möglich, wenn auch konsequent auf Innovationen der Industrie gesetzt werde, "und dass sie stattfindet, das können wir hier ganz praktisch erleben".

BASF-CEO Dr. Martin Brudermüller erklärte im Rahmen des Treffens mit dem Bundeskanzler noch einmal: „Trotz der aktuell wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen treiben wir unsere langfristigen Transformationsprojekte voran. Wir behalten das Ziel fest im Blick, unsere CO2-Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 2018 weltweit um 25 Prozent zu senken. Denn wir wollen unseren Kunden nicht nur innovative Produkte höchster Qualität, sondern auch mit einem möglichst niedrigen CO2-Fußabdruck anbieten. Der Standort Schwarzheide und der Bau der Fabrik für Batteriematerialien inklusive einer Anlage für Batterierecycling sind perfekte Beispiele für diese Transformation.“

BASF (WKN: BASF11)

BASF investiert weiter kräftig in die Zukunft. Die mittel- bis langfristigen Perspektiven für den weltgrößten Chemieproduzenten bleiben gut. Wegen des aktuell schwierigen Umfelds und der kurzfristigen Risiken ist die Aktie derzeit aber dennoch sehr günstig bewertet. Mutige können das aktuelle Niveau weiterhin zum Einstieg nutzen (Stopp: 34,00 Euro). 

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.

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