Am 25. Februar gibt BASF Einblick in sein Zahlenwerk für das vierte Quartal 2013. Die Experten gehen, trotz des starken Euros, von guten Zahlen aus. Dazu beigetragen haben sollte neben einer guten Nachfrage für Katalysatoren und Spezialkunststoffe aus der Autoindustrie vor allem die Öl- und Gassparte.
Analyst Heiko Feber vom Bankhaus Lampe rechnet aber auch Dank des Sparkurses mit einer besseren Entwicklung in der Sparte Spezialchemikalien. Das Geschäft will BASF seit einigen Monaten unter anderem auch mit einem Arbeitsplatzabbau profitabler machen.
Analysten bleiben optimistisch
Analystin Nadeshda Demidova von der Investmentbank Equinet hat die Einstufung für BASF auf „Accumulate“ mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Mit der am Donnerstag angekündigten Dividendenerhöhung für 2013 um 0,10 Euro auf 2,70 Euro je Aktie erfülle der Chemiekonzern die Erwartungen.
Aufgrund von Zuwächsen sollte das Schlussquartal mit Rekordwerten abgeschlossen worden sein. Damit hätte BASF die eigenen Ziele – Zuwächse beim Umsatz und operativen Gewinn (EBIT) vor Sondereffekten – erfüllt. Die Analysten rechnen mit einem operativen Gewinn von 1,4 Milliarden Euro für 2013. Im Vorjahr hatte der Konzern 1,2 Milliarden Euro verdient.
Nicht nur das reine Zahlenwerk im Fokus
Neben den Zahlen rückt der Ausblick für das laufende Jahr in den Fokus. Zudem erhoffen sich die Experten Aussagen vom Unternehmen über ein mögliches Interesse an der RWE-Tochter Dea.
(Mit Material von dpa-AFX)