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In der Finanzindustrie sind Aktien-Heraufstufungen um eine Stufe keine Seltenheit. Eher außergewöhnlich und sehr selten sind Upgrades um zwei Levels. Genau diese Einschätzung hat die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs bei einer AKTIONÄR-Empfehlung aus dem Cybersecurity-Sektor vorgenommen.
Bei dem Unternehmen handelt es sich um den amerikanischen Konzern Okta. Die Amerikaner bieten Cloud-Software-Lösungen an, die Betrieben bei der Benutzer-Authentifizierung helfen sollen. Goldman Sachs Analystin Gabriela Borges hat jüngst Okta unter die Lupe genommen und dabei die Einschätzung von „Verkaufen“ auf „Kaufen“ mit Kursziel 91 US-Dollar vorgenommen. Das entspricht einem Aufwärtspotenzial von 25 Prozent auf den Montags-Schlusskurs in den USA.
Gründe für das Upgrade
Die Analystin begründet ihre Einschätzung mit dem überdurchschnittlichen freien Cashflow und dem Potenzial deutlicher Margensteigerung in den nächsten drei Jahren.
Das noch sehr junge Unternehmen befindet sich seit gut fünf Jahren an der Börse und notiert aktuell auf dem Jahresanfangs-Niveau. Die Amerikaner schreiben derzeit noch Verluste, Ende August werden die Ergebnisse zum zweiten Quartal erwartet. Die Aktie steht kurz davor ein Kaufsignal mit Überschreiten der 200-Tage-Linie zu generieren. Okta ist mit Stopp 58 Euro und Kursziel 83 Euro eine Empfehlung von DER AKTIONÄR. Weitere Empfehlungen aus dem Sektor sind Fortinet, Secunet und Zscaler.
Okta ist Mitglied im DER AKTIONÄR Cybersecurity Index. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AB8 können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung weiterer Indexmitglieder wie unter anderem Palo Alto Networks, Zscaler und Fortinet teilhaben.
Mehr Infos zum Index gibt es hier.
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