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Foto: Bloomberg/Kontributor/GettyImages
06.07.2022 Nikolas Kessler

Apple: Konkurrenz zittert vor diesem Produkt

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Apple

Bei Apple steht im Juli der Verkaufsstart des Anfang Juni vorgestellten MacBook Air mit dem brandneuen M2-Prozessor auf der Agenda. Laut Medienberichten soll es bereits in der kommenden Woche soweit sein. Apple-Fans dürfte das freuen, doch andere PC-Hersteller blicken dem Launch bereits mit Sorge entgegen.

Das MacBook Air ist schon heute eins der meistverkauften Laptop-Modelle von Apple und hat zuletzt noch einmal eine Frischzellenkur bekommen. Allem voran der vom Tech-Riesen selbst entwickelte M2-Prozessor, der noch einmal deutlich schneller ist als der Vorgänger M1, soll ein echtes Highlight sein. Entsprechend gespannt warten potenzielle Kunden auf den Verkaufsstart, der laut Medienberichten bereits ab der kommenden Woche erfolgen könnte.

Bei Produzenten von PCs mit Windows-Betriebssystem und Intel-Chips – kurz „Wintel“ – teilt man diese Vorfreude indes nicht. Laut dem taiwanesischen Tageszeitung DigiTimes befürchten einige dieser Hersteller davor, dass das neue, scheinbar übermächtige MacBook Air M2 die eigenen Absatzchancen schmälern könnte.

Die Konkurrenz ist in Sorge

Mit Verkaufspreisen zwischen 1.000 und 1.500 Dollar werde das Gerät wohl andere High-End-Notebooks aus dem Markt drängen, gab ein namentlich nicht genannter Vertreter eines „Wintel“-Herstellers zu Protokoll. Zwar entspreche der neue Preis einer leichten Erhöhung gegenüber dem bisherigen Modell, doch das sei angesichts der Upgrades bei Prozessor, Kamera und Gehäuse für die meisten Apple-Kunden wohl akzeptabel.

Hinzu kommt: Der PC-Markt durchlebt aktuell ohnehin eine Schwächephase. Aus Angst vor Inflation und einer weiteren gesamtwirtschaftlichen Abkühlung könnten sich Konsumenten beim Kauf neuer Hardware zurückhalten, fürchtet man laut DigiTimes in der Branche. Das deckt sich mit den Ergebnissen eine Studie von Gartner und dem schwachen Ausblick des Speicherchip-Herstellers Micron (DER AKTIONÄR berichtete). 

Apple (WKN: 865985)

Zwar gehen Inflations- und Rezessionssorgen auch an Apple nicht spurlos vorbei, als Premiumhersteller ist der US-Tech-Riese dafür aber vergleichsweise gut gewappnet. Für den AKTIONÄR bleibt die Apple-Aktie daher ein Basisinvestment.  

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple. 

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