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Apple: Geheime Pläne für Roboter und KI-Revolution enthüllt

Apple: Geheime Pläne für Roboter und KI-Revolution enthüllt
Foto: Bloomberg/Kontributor/GettyImages
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Philipp Schleu 14.08.2025, 08:50 Philipp Schleu

Der Tech-Gigant aus Cupertino steht unter Druck. Nach dem verhaltenen Start der Vision Pro und dem Gefühl, den Anschluss an die KI-Revolution verpasst zu haben, schien die Innovationskraft von Apple zu schwinden. Doch nun sickern Details eines geheimen Masterplans durch, der einen Großangriff auf völlig neue Märkte vorsieht: Roboter, eine runderneuerte KI und eine Offensive im Smart-Home-Bereich.

Das Herzstück der neuen Strategie ist ein ambitioniertes Robotik-Projekt, das für eine Markteinführung um 2027 anvisiert wird, wie Bloomberg berichtete. Dabei handelt es sich nicht um einen humanoiden Roboter sondern um einen cleveren Tischroboter. Insider beschreiben das Gerät als eine Art iPad, das auf einem beweglichen Arm montiert ist. Dieser Roboter soll Nutzern im Raum folgen, sich bei Gesprächen zuwenden und als proaktiver Begleiter im Alltag dienen.

Doch die eigentliche Revolution steckt im Inneren: Eine von Grund auf neu entwickelte Version von Siri soll dem Gerät eine beinahe menschliche Intelligenz verleihen. Diese KI soll in der Lage sein, Gespräche zwischen mehreren Personen zu verstehen, kontextbezogene Vorschläge zu machen – etwa für Restaurants oder Rezepte – und komplexe Aufgaben wie die Planung einer Reise im Dialog zu erledigen. Damit würde Apple nicht nur zu OpenAI aufschließen, sondern die KI direkt in den physischen Raum der Nutzer bringen.

Angriff auf Amazon und Google: Das Smart Home im Visier

Apple hat erkannt, dass das vernetzte Zuhause ein entscheidendes Schlachtfeld der Zukunft ist. Um hier endlich eine dominante Rolle zu spielen, plant der Konzern eine Doppelstrategie. Bereits im kommenden Jahr soll ein smartes Display auf den Markt kommen, das als Einstiegsprodukt dient. Ähnlich wie Googles Nest Hub oder Amazons Echo Show soll es die Steuerung des Zuhauses, Videotelefonie und Medienwiedergabe ermöglichen.

Apple (WKN: 865985)

Parallel dazu wird eine eigene Linie von Sicherheitskameras entwickelt, die es direkt mit dem Marktführer Ring (Amazon) aufnehmen soll. Durch fortschrittliche Gesichtserkennung und Infrarotsensoren sollen die Kameras nicht nur für Sicherheit sorgen, sondern auch intelligente Automationen ermöglichen. Verlässt eine Person einen Raum, könnte das Licht automatisch ausgeschaltet oder die Musik an den Geschmack des jeweiligen Familienmitglieds angepasst werden. Ziel ist es, das Apple-Ökosystem noch unverzichtbarer zu machen und Kunden enger an die Marke zu binden.

Das Gehirn hinter allem: Siri wird endlich erwachsen

All diese Hardware-Pläne wären ohne eine massive Weiterentwicklung der Software undenkbar. Intern laufen die Arbeiten an einer runderneuerten Siri auf Hochtouren. Unter dem Codenamen „Linwood“ wird an einem neuen Gehirn für die Sprachassistentin gearbeitet, das auf modernen großen Sprachmodellen basiert. Diese neue Siri soll tief in die persönlichen Daten des Nutzers integriert werden, um präzise und personalisierte Antworten zu liefern.

Software-Chef Craig Federighi deutete kürzlich in einem internen Meeting an, wie ernst es dem Konzern ist: „Die Arbeit, die wir in diese komplette Überarbeitung von Siri gesteckt haben, hat uns die nötigen Ergebnisse geliefert“, so Federighi. Er fügte hinzu, dass dies Apple in die Lage versetze, „ein viel größeres Upgrade zu liefern, als wir es uns vorgestellt hatten“.

Nachdem das ambitionierte Autoprojekt eingestellt wurde, steht Apple unter Zugzwang, neue Einnahmequellen zu erschließen und Kritikern zu beweisen, dass die Ära der großen Innovationen nicht vorbei ist. Anleger, die den zuletzt vorgestellten Schein gekauft haben, bleiben weiterhin an Bord.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

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