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Foto: Susan Walsh/ASSOCIATED PRESS/picture alliance
16.11.2023 Nikolas Kessler

Apple-CEO Tim Cook: 40.000 Dollar für ein Abendessen – darum ist das Geld gut angelegt

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Apple

Apple-Chef Tim Cook ist laut Forbes zwar gut 1,9 Billionen Dollar schwer, tritt in der Öffentlichkeit aber meist deutlich zurückhaltender auf als manch anderer Top-Manager aus der Tech-Branche. Die Meldung, dass er nun 40.000 Dollar für ein Abendessen ausgegeben haben soll, sorgt vor diesem Hintergrund umso mehr für Aufsehen.

Im Anschluss an das Gipfeltreffen von US-Präsident Joe Biden und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping in San Francisco haben das U.S.-China Business Council und das National Committee on U.S.-China Relations am Mittwoch ein Abendessen veranstaltet, an dem neben Xi auch zahlreiche Top-Manager großer US-Konzerne teilnehmen konnten. Der Kostenpunkt für die Teilnahme an dem Empfang und einem 3-Gänge-Menü im Hyatt Regency Hotel in Downtown San Francisco lag laut der New York Times bei 2.000 Dollar.

Wer jedoch einen Platz am Tisch von Xi Jinping und seiner Delegation wollte, musste laut dem Bericht deutlich tiefer in die Tasche greifen und 40.000 Dollar hinlegen. Tim Cook war dabei laut Medienberichten einer der Glücklichen, der am Tisch des Staatsoberhaupts Platz fand. Mit den beiden am Tisch saßen laut einem CNBC-Bericht unter anderem auch BlackRock-CEO Larry Fink, Blackstone-Chef Steve Schwarzmann, Citadel-Securities-CEO Peng Zhao sowie Ray Dalio, Starinvestor und Gründer des Hedgefonds Bridgewater Associates.

Den Platzkarten zufolge habe Cook bei dem Dinner neben dem chinesischen Handelsminister Wang Wentao gesessen. Falls das Zufall war, dann ein äußerst glücklicher: Gute Handelsbeziehungen zu China sind für Apple essenziell, denn das Land ist gleichermaßen wichtig als Produktionsstandort und Absatzmarkt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 (bis Ende September) hat der US-Konzern fast 20 Prozent des Konzernumsatzes in der Region „Greater China“ erwirtschaftet – und den Großteil davon wohl wiederum in Festlandchina.

Angesichts der angespannten geopolitischen Lage zwischen China und den USA ist ein guter Draht zur politischen Führung für den Tech-Riesen also enorm wichtig. Die 40.000 Dollar für Cooks Teilnahme an der Veranstaltung sind also gut angelegtes Geld.

Apple (WKN: 865985)

Die Apple-Aktie knüpft unterdessen an die Aufwärtsbewegung der vergangenen Tage an und legt am Donnerstag um gut ein Prozent zu. Das Kursplus seit Ende Oktober beläuft damit auf fast 15 Prozent. Die Aktie steuert nun wieder auf das Allzeithoch von Mitte Juli bei 198,23 Dollar zu.

Investierte Anleger lassen die Gewinne laufen. Langfristig orientierte Neueinsteiger können beim Dauerbrenner auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR (+629 Prozent seit März 2016) weiterhin zugreifen.

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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

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