Der E-Commerce-Gigant hat aus dem schwachen Q3 gelernt und schafft eine wichtige Voraussetzung, dass Q4 stark wird. Die Aktie zeigt sich allerdings weiterhin volatil.
Amazon verzichtet im Weihnachtsgeschäft bei der kostenlosen Lieferung auch für Nicht-Prime-Kunden auf den Mindestbestellwert von 25 Dollar. Das Angebot ist am Montag gestartet und gilt ungefähr bis Mitte Dezember.
Damit erhöht Amazon den Druck auf die Konkurrenten wie Walmart und Target. Target-Kunden können lediglich zwei Ferientage lang ohne Mindestbestellwert shoppen. Walmart hält an der 35-Dollar-Schwelle fest.
Kampf um die GD200
Unterdessen hat sich das Chartbild der Amazon-Aktie wieder eingetrübt. Am Montag ging es mit der Aktie 2,3 Prozent abwärts. Damit rutschte das Papier wieder unter die 200-Tage-Linie.

Neukauf
Drei Jahre nach Empfehlung des AKTIONÄR wurde Amazon mit einem Plus von 200 Prozent ausgestoppt. Zuletzt hat DER AKTIONÄR wieder dazu geraten, eine erste Position aufzubauen. Das neue Ziel lautet 1.750 Euro, der Stopp sollte bei 1.200 Euro platziert werden.