Der deutsche Aktienmarkt ist am Morgen mit einem kleinen Minus in den Handel gestartet. Schwächere Vorgaben von der Wall Street und gemischte Signale aus Asien sorgen für wenig Impulse. Etwas belastend dürften die Zahlen von Amazon aufgenommen werden, die den Markt enttäuscht hatten.
Die nervenaufreibende Hängepartie zwischen Bullen und Bären geht damit in eine weitere Runde. Immerhin hält sich der DAX in Schlagdistanz zum bisherigen Jahreshoch bei 10.827 Punkten. Bevor hier nicht ein signifikanter Break erfolgt, dürften sich Investoren mit größer angelegten Käufen zurückhalten.

Generell gewinnt man den Eindruck, dass sich niemand vor den US-Wahlen am 8. November stark positionieren will. Zu groß ist die Angst, dass es zu einem überraschenden Schockerlebnis à la Brexit kommt. Die Märkte wünschen sich Hillary Clinton als neue Präsidentin, eine Wahl Donald Trumps würde die Börsen wahrscheinlich erzittern lassen.
DER AKTIONÄR hat in seiner Ausgabe 44/2016 zum DAX klar Stellung bezogen. Die Ausgabe können Sie hier bequem herunterladen.