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Foto: Navistar, Inc.
21.03.2024 Michael Schröder

AKTIONÄR-Top-Tipp Traton: Aktie geht steil - Sonderfantasie durch Großaktionär VW

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Traton

Traton ist nach einem starken Jahresendgeschäft mit unerwartet hohen Zielen in das neue Jahr gegangen. Die Aktie der VW-Nutzfahrzeugtochter, die DER AKTIONÄR kurz vor Weihnachten in Ausgabe 51/2023 zu 20,75 Euro als Top-Tipp vorgestellt hat, wechselte im Anschluss auf die Überholspur. Allein im März ging es für die Aktie bisher um satte 36 Prozent nach oben. Eine mögliche Erhöhung des Free Floats sorgt für zusätzliche Fantasie.

AKTIONÄR-Leser wissen: Traton kann künftig über Modularisierung und Gleichteilestrategien deutliche Skaleneffekte heben. Dazu wird der von Scania entwickelte Antriebsstrang (Powertrain) mit einem hocheffizienten 13-Liter-Dieselmotor in allen Premiumfahrzeugen der gesamten Traton-Gruppe eingeführt.

Starke Truppe
Foto: Traton Group

Die Ertragsperle Scania ist weiter extrem profitabel unterwegs. Beim einstigen Sorgenkind MAN fruchtet das Sparprogramm. Die US-Marke Navistar fährt ebenfalls immer mehr Gewinn ein. Die kleinste Konzernsparte Volkswagen Truck & Bus erwirtschaftet ebenfalls hohe Renditen. Folge: Die um Sondereffekte bereinigte operative Gewinnmarge erwartet der Vorstand im laufenden Jahr zwischen 8,0 und 9,0 Prozent. Bei beiden Werten hatten Analysten bisher Werte am unteren Ende der Spanne auf dem Zettel. Die Dividende soll von 70 Cent auf 1,50 Euro je Papier zulegen – daraus resultiert selbst nach der Kursrally noch eine Rendite von 4,4 Prozent.

Sonderfantasie

In Zukunft könnte die Aktie auch aus anderen Richtung Rückenwind erhalten. Derzeit hält Volkswagen noch 89,7 Prozent aller Traton-Aktien. Mit einer Erhöhung des Free Floats würde der Titel auch für große internationale Investoren interessant, die derzeit aufgrund ihrer Regularien noch keine Positionen aufbauen dürfen.

Traton (WKN: TRAT0N)

Traton ist mit seinen vier Marken stark aufgestellt und treibt den Wandel zu alternativen Antrieben aktiv voran. Eine durchaus mögliche Erhöhung des Free Floats sorgt für zusätzliche Fantasie. Auch wenn die unverändert günstig bewertete Aktie mittelfristig weiter auf der Überholspur fahren dürfte, können Anleger, die der Empfehlung im Dezember gefolgt sind, das aktuelle Momentum weiter nutzen, um auch mal ein paar Teilgewinne einzustreichen.

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