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AKTIONÄR-Tipp Friedrich Vorwerk: Nach +215% – Energie-Infrastruktur-Profi erhöht Prognose erneut

AKTIONÄR-Tipp Friedrich Vorwerk: Nach +215% – Energie-Infrastruktur-Profi erhöht Prognose erneut
Foto: Shutterstock
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Michael Schröder 21.10.2025, 08:30 Michael Schröder

Friedrich Vorwerk agiert mit seinen Dienstleistungen am Puls der Zeit. Der Energieinfrastruktur-Profi bleibt operativ auf der Überholspur. Nach kräftigen Zuwächsen im dritten Quartal hat der Vorstand die Ziele für das Gesamtjahr erneut angehoben. Die AKTIONÄR-Empfehlung aus dem Herbst 2024 liegt bereits rund 215 Prozent im Plus – und dürfte nun Kurs auf dreistellige Notierungen nehmen.

Friedrich Vorwerk gilt als Schlüsselunternehmen für die Energiewende in Deutschland. Egal ob Elektrizität, LNG oder Wasserstoff: Bei nahezu allen wichtigen Projekten zum Ausbau der Infrastruktur für erneuerbare Energien ist Friedrich Vorwerk mit an Bord. Das Unternehmen deckt die gesamte Bandbreite an Dienstleistungen für solche Megaprojekte ab – und das mit zunehmendem Erfolg.

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Das Unternehmen verfügt über Aufträge im Wert von mehr als einer Milliarde Euro – und hat heute die Prognose für das Gesamtjahr erneut angehoben. Für 2025 wird nun ein Umsatz von 650 bis 680 Millionen Euro angestrebt. Zuvor hatte Friedrich Vorwerk Erlöse von 610 bis 650 Millionen Euro im Visier. Analysten rechnen mit dem unteren Ende der neuen Umsatzprognose. Zudem peilt das Unternehmen im Gesamtjahr eine EBITDA-Marge von 20,0 bis 22,0 Prozent an – nach zuvor erwarteten 17,5 bis 18,5 Prozent. Die neue Prognose übertrifft die Erwartungen der Analysten deutlich.

Im dritten Quartal kletterten die Erlöse im Jahresvergleich um 39 Prozent auf 202 Millionen Euro. Nach neun Monaten summierte sich der Umsatz der MBB-Beteiligung auf 505 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich im dritten Quartal mit 51,3 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Die entsprechende Marge verbesserte sich um acht Prozentpunkte auf 25,4 Prozent.

Friedrich Vorwerk (WKN: A255F1)

Fakt ist: Der weltweite Strombedarf steigt rasant. Stromnetze müssen daher ausgebaut und zukunftssicher gemacht werden. Die zunehmende Verbreitung erneuerbarer Energien und die notwendige Modernisierung der alternden Netzinfrastruktur nach jahrzehntelangen Unterinvestitionen sorgen für zusätzliche Impulse. Ein Trend, der dem Pipeline- und Anlagenbauer für Erdgas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen Friedrich Vorwerk mit Blick auf die deutlich erhöhten Margen sichtbar in die Karten spielt – und auch an der Börse gefragt ist. 

Seit der Vorstellung in AKTIONÄR-Ausgabe 44/24 im Herbst 2024 hat die Aktie bereits rund 215 Prozent an Wert gewonnen. Allein im laufenden Jahr haben die Papiere mehr als 200 Prozent zugelegt. Mittel- und langfristig dürfte das Ende der Fahnenstange bei passendem Newsflow aber noch nicht erreicht sein. Das Kursziel wird auf 120 Euro angehoben. Anleger sollten dabei jedoch auch überfällige und gesunde Verschnaufpausen einkalkulieren.

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