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04.11.2021 Michael Schröder

AKTIONÄR-Hot-Stock PVA TePla: Kurssprung nach Top-Zahlen - die Details und die nächsten Ziele!

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PVA Tepla

PVA TePla sieht sich nach einem starken Geschäft bis Ende September auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Da das Technologieunternehmen bereits nach neun Monaten nahe an die für das Gesamtjahr angepeilten Werte kommt, stufen Analysten die bestätigte Prognose als konservativ. Die Aktie setzt ihren Höhenflug fort.

Sie interessieren sich für die Welt der heimischen Nebenwerte? Mit den kostenlosen Real-Depot News können Sie sich unverbindlich ein Bild von den vielseitigen Anlagemöglichkeiten im Small-Cap-Bereich machen. AKTIONÄR-Redakteur Michael Schröder schreibt Ihnen seine Einschätzung zu interessanten Investmentideen und aussichtsreichen Nebenwerten.

In den ersten neun Monaten konnte PVA Tepla den Umsatz um knapp ein Fünftel auf 115 Millionen Euro steigern. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 24 Prozent auf 16 Millionen Euro zu. Der Überschuss betrug 8,6 Millionen Euro und damit fast 20 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Auftragseingang hat sich auf 246 Millionen Euro nahezu vervierfacht. Stark!

Den Großteil der Umsätze generiert PVA TePla mit Kristallzuchtanlagen und Inspektionssystemen (Metrologie) für die Halbleiterindustrie. In den Kristallzuchtanlagen der Hessen wachsen Silizium-Monokristalle heran, das Ausgangsmaterial für jeden Halbleiter. Die Gesellschaft liefert damit die viel zitierten Schaufeln für den aktuellen Chip-Boom.

Die Aussichten könnten kaum besser sein: PVA TePla profitiert von der Entwicklung in China, der boomenden Nachfrage für Siliziumcarbid (SiC) und den laufenden zyklischen Kapazitätserweiterungen in der Halbleiterindustrie.

Die Jahresprognosen wurden trotz der guten Entwicklung in den ersten Monaten nur bestätigt. Beim Umsatz wird weiter ein Wert von 140 bis 150 Millionen Euro (Vorjahr:137 Millionen Euro) erwartet. Das EBITDA soll mit 18 bis 20 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert liegen. 2020 war der operative Gewinn um 40 Prozent auf knapp 23 Millionen Euro gestiegen.

Die Investmentbank Jefferies hat die Einstufung auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Das Unternehmen habe ein sehr solides Zahlenwerk ausgewiesen, so Analyst Constantin Hesse. Hauck & Aufhäuser („Buy“) sieht die Aktie sogar erst bei 46 Euro fair bewertet.

PVA Tepla (WKN: 746100)

DER AKTIONÄR hat frühzeitig auf die Chancen bei dem Titel hingewiesen. Die Orderbücher sollten sich in den kommenden Monaten weiter füllen und bei dem Nischenplayer für nachhaltiges Wachstum sorgen. Die Erlöse dürften bis 2023 auf 250 Millionen Euro steigen. Das EBITDA könnte bis dahin überproportional auf 42 Millionen Euro klettern. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot nach weiteren Gewinnmitnahmen auf mittelfristig steigende Kurse.

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Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von PVA TePla befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.

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