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24.08.2023 Nikolas Kessler

Adyen: Minus 48 Prozent in einer Woche – und kein Boden in Sicht

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Adyen

Die Hammer-Zahlen von Nvidia sorgen in der Tech-Branche am Donnerstag für teils kräftig steigende Kurse. Die Papiere des Fintech-Unternehmens Adyen sind dabei allerdings außen vor. Nach der kurzen Verschnaufpause am Vortag taumelt die Aktie des niederländischen Zahlungsdienstleisters auf ein neues Mehrjahrestief.

Mit einem Abschlag von rund 3,5 Prozent knüpft die Aktie am Donnerstag an die Talfahrt der vergangenen Tage an und markiert dabei bei 770,80 Euro den tiefsten Stand seit April 2020. Seit der Vorlage der enttäuschenden Halbjahreszahlen vor einer Woche ist der Kurs damit inzwischen um rund 48 Prozent eingebrochen. Ausgehend vom Jahreshoch bei 1.699,20 Euro, das erst am 31. Juli markiert wurde, sind es sogar minus 55 Prozent.

Eine Meldung, wonach Starinvestorin Cathie Wood mit ihrer Investmentgesellschaft ARK für rund neun Millionen Dollar nachgekauft hat, hat die Adyen-Aktie am Vortag etwas gestützt. Für eine echte Erholung reicht es aber nicht. Zumal parallel auch die Schweizer Investmentbank UBS den fairen Wert ihrer Halte-Empfehlung für die Aktie zwischenzeitlich von 1.641 auf 854 Euro beinahe halbiert hat.

Adyen (WKN: A2JNF4)

Bei Adyen ist eine Neubewertung in Gang, denn angesichts des nachlassenden Wachstums erscheinen die Bewertung und auch so manches Kursziel inzwischen ambitioniert. Zwar sind nach einem derart tiefen Crash immer auch technische Gegenbewegungen möglich, mittel- und langfristig überwiegen allerdings die Risiken.

Eine ausführliche Analyse zu Adyen und wo mutige Anleger stattdessen zugreifen können, lesen Sie in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR (35/23) – hier geht’s zum E-Paper.

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