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24.07.2023 Andreas Deutsch

Adobe im Windschatten von Nvidia: Kaufsignal voraus

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Adobe Inc.

Bei Künstlicher Intelligenz redet die Börse vor allem über Nvidia und unterschätzt dabei Adobe. Dabei mischt der Softwarepionier (gegründet 1982) bei dem Megatrend kräftig mit. Bei seinen Kreativprogrammen setzt Adobe zunehmend auf die Vorteile der generativen KI. Das Chartbild sieht vielversprechend aus.

Nach einem positiven Wochenausklang liegt die Adobe-Aktie am Montag vorbörslich erneut im Plus und nähert sich dem 52-Wochen-Hoch bei 539 Dollar an. Dort verläuft ein horizontaler Widerstand – gelingt das Break, wäre der Weg frei bis in den Bereich 555 Dollar. Gelingt auch dort der Ausbruch, könnte die Aktie zügig bis auf 600 Dollar weitersteigen.

Fundamental ginge das in Ordnung. DER AKTIONÄR hat die positive Entwicklung von Adobe in den vergangenen Jahren ausführlich in Ausgabe 25/2023 analysiert. Fazit: „Dem Spezialsoftware-Entwickler ist die noch weitgehend unentdeckte Entwicklung zu einem zunehmend vollintegrierten Software-as-a-Service-Anbieter gelungen.“

Dank des Erfolgs der etablierten Angebote sowie neuer Features (KI) bleibt das Wachstum bei Adobe sehr ansehnlich: Die von Bloomberg befragten Analysten erwarten für die kommenden drei Jahre ein durchschnittliches Plus bei den Erlösen von elf Prozent. Das Ergebnis soll im Schnitt um 13 Prozent zulegen.

Adobe Inc. (WKN: 871981)

Angesichts dieses Wachstums und der starken Marktposition ist Adobe mit einem 2024er-KGV von 29 nicht zu hoch bewertet. Kursziel des AKTIONÄR: 550 Euro.

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