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02.12.2014 Marion Schlegel

DAX startet durch: 10.000-Punkte-Marke geknackt – und jetzt?

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DAX

Die Feierlaune hat am deutschen Aktienmarkt endgültig wieder die Oberhand gewonnen: Der DAX hat am Dienstag erstmals seit Anfang Juli wieder die Marke von 10.000 Punkten überwunden. Zuletzt legte er 0,65 Prozent auf 10.028,35 Zähler zu. Einen entscheidenden Impuls für den Sprung über die runde Marke lieferte die Schweizer Bank Credit Suisse. Die hatte sich am Morgen positiv zum deutschen Aktienmarkt geäußert. Grundsätzlich trieben die Hoffnung auf weitere Anleiheaufkäufe der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Angst vor Minuszinsen auf Spareinlagen die Anleger in Aktien, sagte Kapitalmarktstratege Oliver Roth von der Bank Close Brothers Seydler mit Blick auf den erneuten Höhenflug an den Börsen.

Unterstützung von der Konjunktur
Bis zum Rekordstand von 10.050,98 Punkten, der im Juni dieses Jahres markiert wurde, ist es damit nur noch ein Katzensprung. Dabei hatten vor nicht allzu langer Zeit noch die Moll-Töne an der Börse dominiert. Vor allem Sorgen über einen möglichen Konjunkturknick hatten den DAX bis Mitte Oktober unter 8.400 Punkte gedrückt. Diese Bedenken scheinen nun endgültig verdrängt. So war die wichtige US-Wirtschaft im dritten Quartal überraschend kräftig gewachsen. Auch hierzulande geben sich Experten optimistisch. Die Marktstrategen der Commerzbank verweisen in ihrem Ausblick auf 2015 auf sich erholende konjunkturelle Frühindikatoren. Zudem profitierten die Gewinne der DAX-Unternehmen vom schwachen Euro. Für Schwung dürfte laut den Commerzbank-Experten zudem eine weitere Lockerung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank im ersten Halbjahr sorgen.

Mit Limit agieren
Die erwartete Verschnaufpause nach der jüngsten Rallye seit Mitte Oktober ist bislang ausgeblieben. Ohne Luft zu holen ist der DAX nun direkt über die magische Marke von 10.000 Punkten gestiegen. In diesem Zuge ist auch der vom AKTIONÄR empfohlene DAX Turbo-Short von der DZ Bank mit der WKN DZG 291 unter den Stoppkurs gefallen. Die starke Verfassung dürfte den DAX nun weiter in Richtung des Allzeithochs treiben, es bleibt allerdings abzuwarten, ob er auch diese Hürde im ersten Anlauf nehmen wird. Anleger sollten deswegen ein positives Signal abwarten, bevor sie sich auf die Long-Seite begeben, und mit einem Stopp-Buy-Limit bei 10.065 Punkten (10,93 Euro) beim Turbo-Long mit der WKN DG2 NBW agieren.

(Mit Material von dpa-AFX)

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