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17.11.2016 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Ackermann und Jain sollen zahlen

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Deutsche Bank

Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung  fordert die Deutsche Bank von mehreren Ex-Vorständen Millionen zurück. Zuletzt stand das Geldhaus wegen Rechtsstreitigkeiten und unsauberer Geschäfte immer wieder in der Öffentlichkeit. Sechs ehemalige Vorstände sollen jetzt bereits geflossene Bonuszahlungen zurückgeben und auf zukünftige Gelder verzichten. Betroffen sind unter anderem die früheren CEOs Josef Ackermann, Jürgen Fitschen und Anshu Jain.

Investmentbanking im Fokus

Den höchsten Einzelbetrag soll angeblich Anshu Jain, der bis 2015 neben Fitschen die Deutsche Bank leitete zahlen. Der Konzern will laut Finanzkreisen einen zweistelligen Millionen-Betrag von ihm zurück haben. Während seiner Zeit bei dem Geldhaus soll er annähernd 300 Millionen Euro verdient haben. Vor der Finanzkrise bescherte das Investmentbanking, das Jain damals leitete, der Deutschen Bank fette Gewinne. In den letzten Jahren musste das Institut dagegen Milliarden an Strafe für Verfehlungen der Sparte in der Vergangenheit berappen.

Vergangenheit belastet

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Seit dem Wahlsieg von Trump in den USA letzte Woche konnte auch die Deutsche Bank von der Rallye an den Märkten profitieren. Im Gegensatz zur amerikanischen Konkurrenz plagen das Geldhaus aber neben einer zu geringen Effizienz auch zahlreiche Rechtsstreitigkeiten, vor allem in den USA. Die Aktie eignet sich allenfalls für Trader.

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