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17.08.2023 ‧ dpa-Afx

EQS-News: Voltabox treibt Unternehmensentwicklung voran und bestätigt starkes Wachstum im ersten Halbjahr (deutsch)

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Voltabox AG

Voltabox treibt Unternehmensentwicklung voran und bestätigt starkes Wachstum im ersten Halbjahr

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EQS-News: Voltabox AG / Schlagwort(e): Halbjahresbericht
Voltabox treibt Unternehmensentwicklung voran und bestätigt starkes Wachstum
im ersten Halbjahr

17.08.2023 / 11:05 CET/CEST
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Voltabox treibt Unternehmensentwicklung voran und bestätigt starkes Wachstum
im ersten Halbjahr

* Konzernumsatz bei rd. 5,8 Mio. Euro, EBITDA mit -0,4 Mio. Euro deutlich
verbessert gegenüber Vorjahr (Marge: -7,2 %)

* Partnernetzwerk im Bereich VoltaStore um namhafte Anbieter erweitert;
wegweisendes Mieterstrommodell eingeführt

* Erfolgreiche Abschlüsse im Geschäftsbereich VoltaMobil -
Produktionsaufträge in zwei Zielkundenmärkten unterstreichen nunmehr
verbesserten Marktzugang

Paderborn, 17. August 2023 - Die Voltabox AG ["Voltabox" oder das
"Unternehmen" oder die "Gesellschaft"; ISIN DE000A2E4LE9] hat heute ihren
Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2023 veröffentlicht und
unterstrichen, dass die Unternehmensentwicklung entsprechend den Planungen
verläuft. So hat der Konzern in den ersten sechs Monaten des Jahres einen
Umsatz von 5,8 Mio. Euro erzielt. Das Ergebnis soll im zweiten Halbjahr
infolge der Umsetzung von margen-attraktiveren Projekten positiv beeinflusst
und damit die zuletzt erreichte Verbesserung der EBITDA-Quote von aktuell
-7,2 % weiter fortgesetzt werden.

"Die Entwicklung von Voltabox in den letzten Monaten ist absolut
zufriedenstellend. Kurz- und mittelfristig werden wir eine weitere
Intensivierung und Ausweitung unserer geschäftlichen Aktivitäten sehen. Und
wir bereiten natürlich bereits jetzt die weitere Unternehmensentwicklung im
Jahr 2024 vor. Aktuell fokussieren wir insbesondere die Verbreiterung der
Angebotspalette, die Identifizierung neuer Ertragsquellen und der Abschluss
neuer Rahmenlieferaufträge. Erfreulich ist, dass unsere jüngsten
Vertriebserfolge belegen, dass Voltabox bei großen Konzernen wieder
vergabefähig geworden ist", betont Patrick Zabel, CEO von Voltabox.

Voltabox hat im ersten Halbjahr seine Präsenz im Markt weiter ausgebaut.
Neben der Rolle als Zulieferer von Eigenprodukten entwickelt sich der
Konzern zudem zum Anbieter von Endprodukten Dritter und gleichzeitig zum
Anbieter von Eigenprodukten für das Endkundengeschäft. Damit erweitert das
Unternehmen sein Produktangebot spürbar. Voltabox greift in ausgewählten
Technologiemärkten auf Produkte Dritter zu und konzentriert sich in der
Entwicklung auf Lösungen mit Alleinstellungsmerkmalen.

Diese strategische Ausrichtung ermöglicht es dem Unternehmen, die
Abhängigkeit von einzelnen Absatzmärkten zu reduzieren und in den
Kerngeschäftsbereichen Industriebatterien und Erneuerbare Energien unter
Nutzung von sich bietenden Opportunitäten zu wachsen. Ein Voltabox Kunde
kann damit heute gleich aus mehreren Produktbereichen angesprochen werden.

So konnten im Geschäftsbereich VoltaMobil jüngst wichtige Rahmenverträge
abgeschlossen werden. Dazu zählen ein Produktionsauftrag von 1.000 Batterien
für ein leichtes Nutzfahrzeug sowie die Fertigung von 250 großen Batterien
für Baumaschinenfahrzeuge. Der Produktionsanlauf startet noch teilweise zum
Ende des laufenden Jahres.

Die Weiterentwicklung der Organisation wird aktuell insbesondere vom
dynamischen Wachstum im Bereich der Nutzungslösungen für erneuerbare
Energien getrieben. So ist zuletzt das Partnernetzwerk für die weitere
Etablierung des jungen Geschäftsbereich Voltastore erheblich ausgebaut
worden. Die im vergangenen Jahr gestartete Partnerschaft mit TrinaSolar, dem
weltweit führenden Hersteller von Solarmodulen, ist nun um Kooperationen mit
den Solarmodulherstellern und -anbietern JA Solar und Viessmann ergänzt
worden. Die Produkte dieser namhaften Modullieferanten werden zukünftig
bevorzugt von der spezialisierten Tochtergesellschaft GreenCluster genutzt
werden können.

Zudem hat Voltabox im Geschäftsbereich VoltaStore neben der Zusammenarbeit
mit Beck Automation auch eine Kooperation mit dem Energiespeicheranbieter
TesVolt begonnen. Dies ermöglicht es, den Direktkunden und weiteren
B2B-Kunden von ausgewählten Partnern hochwertige Gewerbespeicher anzubieten
und somit ganzheitliche Anlagen für die optimierte Nutzung von erneuerbaren
Energien in jeder Größenform zu realisieren. Voltabox setzt hier auf einen
ganzheitlichen Ansatz der von der Beratung, über die Lieferung bis zur
elektrischen Gebäudeintegration reicht.

Ein zuletzt eingeführtes Mieterstrommodell stellt eine Ergänzung des
Leistungsportfolios dar, damit GreenCluster seinen Kunden zukünftig
passgenaue All-in-One Lösungen anbieten kann. Damit können Haushalte und
Büroparks die aus Solaranlagen gewonnene Energie gemeinsam nutzen bzw.
bedarfsgerecht auf die jeweiligen Einheiten aufteilen.

Der Blick auf die Gewinn- und Verlustrechnung belegt die deutliche Erholung
des Voltabox-Geschäfts im Vergleich zum Vorjahr. Bei einem Materialaufwand
von 4,7 Mio. Euro (Vorjahr: 0,1 Mio. Euro) ergibt sich ein Rohertrag von 1,9
Mio. Euro (Vorjahr: 0,9 Mio. Euro). Der signifikante Anteil des Bereichs
Handel am Gesamtumsatz im ersten Halbjahr hat den Rohertrag wesentlich
beeinflusst. Entsprechend ergibt sich eine weiterhin hohe
Materialeinsatzquote (ermittelt aus dem Verhältnis Materialaufwand zu Umsatz
und Bestandsveränderung) von 81,9 % (Vorjahr: 31,3 %), während die
Rohertragsquote 33,4 % (Vorjahr: 313,6 %) beträgt. Der Personalaufwand ist
mit 1,0 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro) und einer entsprechenden
Personalaufwandsquote von 16,9 % (Vorjahr: 181,6 %) insbesondere im
Verhältnis zum Vorjahr niedrig. Sonstige betriebliche Aufwendungen von 1,4
Mio. Euro (Vorjahr: 1,8 Mio. Euro) gehen insbesondere auf operative
Verwaltungskosten zurück.

Im Ergebnis verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) auf -0,4 Mio. Euro (Vorjahr: -1,4 Mio. Euro), was
einer EBITDA-Marge von -7,2 % entspricht (Vorjahr: -513,6 %). Abschreibungen
auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte von rund 0,1 Mio. Euro
(Vorjahr: 0,3 Mio. Euro) bewegen sich im Rahmen der Planungen. Davon
ausgehend ergibt sich ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -0,5
Mio. Euro (Vorjahr: -1,7 Mio. Euro), was einer EBIT-Marge von -9,4 %
(Vorjahr: -611,0 %) entspricht.

Nach einem kaum nennenswerten Finanzergebnis und nicht angefallenen
Ertragssteuern beträgt das Konzernergebnis für die ersten sechs Monate -0,6
Mio. Euro (Vorjahr: -1,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf
dieser Grundlage auf -0,03 Euro (Vorjahr: -0,10 Euro).

Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit stellt sich im
Berichtszeitraum mit 0,8 Mio. Euro (Vorjahr: -1,5 Mio. Euro) positiv dar.
Wesentlich für die Entwicklung war das im Vergleich zum Vorjahr verbesserte
Ergebnis, die um 1,5 Mio. Euro stärkere Abnahme der Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen sowie die um 0,5 Mio. Euro stärkere Abnahme der
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit setzt sich aus CAPEX-Investitionen in
Sachanlagen in Höhe von rund 0,2 Mio. Euro (Vorjahr 0,0 Mio. Euro) sowie in
immaterielle Vermögenswerte in Höhe von rund 0,5 Mio. Euro (Vorjahr: 0,0
Mio. Euro) zusammen. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit beinhaltet kaum
nennenswerte Auszahlungen für die Tilgung von Leasing-Verbindlichkeiten.
Entsprechend ergibt sich ein leicht positiver Free Cashflow von 0,1 Mio.
Euro (Vorjahr: -1,7 Mio. Euro).

Die Vermögenswerte des Voltabox-Konzerns sind zum Bilanzstichtag vor allem
infolge des Rückgangs der sonstigen Vermögenswerte sowie der Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen auf 5,1 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 6,6 Mio.
Euro) gesunken.

Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich auf 1,7 Mio. Euro (31.
Dezember 2022: 1,0 Mio. Euro) infolge der erstmals wieder vorgenommenen
Aktivierung entgeltlich erworbener immaterieller Vermögenswerte in Höhe von
0,5 Mio. Euro sowie eines leichten Anstiegs der Sachanlagen auf 0,7 Mio.
Euro (31. Dezember 2022: 0,5 Mio. Euro) infolge der Investition in die
Betriebs- und Geschäftsausstattung.

Die kurzfristigen Vermögenswerte reduzierten sich nach den bereits bekannten
Abschreibungen auf eine Finanzinvestition um 1,1 Mio. Euro auf 3,5 Mio. Euro
(31. Dezember 2022: 5,6 Mio. Euro). Die Vorräte für das ansteigende
Geschäftsvolumen im Geschäftsbereich VoltaStore sind im ersten Halbjahr
weiter ausgebaut worden und belaufen sich zum Bilanzstichtag auf 1,3 Mio.
Euro (31. Dezember 2022: 0,8 Mio. Euro). Die Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen konnten auch im zweiten Quartal reduziert werden, auf nunmehr 0,9
Mio. Euro (31. Dezember 2022: 1,7 Mio. Euro).

Auf der Passiv-Seite sind die langfristigen Leasing-Verbindlichkeiten zum
Bilanzstichtag leicht auf 0,3 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 0,2 Mio. Euro)
angestiegen. Die kurzfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten konnten
auch im zweiten Quartal auf nunmehr 3,7 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 4,7
Mio. Euro) reduziert werden.

Das Eigenkapital des Voltabox-Konzerns betrug zum Bilanzstichtag 1,2 Mio.
Euro (31. Dezember 2022: 1,7 Mio. Euro).

Die Prognose der Voltabox AG für das Gesamtjahr hat weiterhin Bestand.
Demnach erachtet der Vorstand das Erreichen des Break-Even im laufenden
Geschäftsjahr sowie einen Umsatzsprung auf 12,8 Mio. Euro als möglich.
Aktuell treibt das Unternehmen mit hohem Tempo die Vorbereitung des
bevorstehenden Wachstums voran. Gleichwohl stellen die Volatilität infolge
der rasanten Entwicklung der jungen Geschäftsbereiche in Verbindung mit den
notwendigen Vorleistungen für die Ergreifung von sich kurz- und
mittelfristig bietenden Marktchancen und die von wirtschaftspolitischen
Unsicherheiten geprägten Rahmenbedingungen wesentliche Herausforderungen für
die Erreichung der aufgestellten Prognose dar.

Über die Voltabox AG

Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt
a.M. notierte Voltabox AG (ISIN DE000A2E4LE9) ist ein technologiegetriebener
Anbieter für Elektromobilitätslösungen in industriellen Anwendungen.
Kerngeschäft sind sichere, hochentwickelte und leistungsstarke
Batteriesysteme auf Lithium-Ionen-Basis, die modular und in Serie gefertigt
werden. Die Batteriesysteme finden vor allem Verwendung in Bau- und
Landmaschinen sowie Elektro- und Hybrid-Bussen. Darüber hinaus ist Voltabox
über die Tochtergesellschaft GreenCluster GmbH im Bereich der
infrastrukturellen Energiegewinnung und entsprechender Nutzungsmodelle
tätig.

Kontakt

Voltabox AG

Patrick Zabel (CEO)

Technologiepark 32

33100 Paderborn

E-Mail: investor@voltabox.ag

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Telefon: +49 (0)5250 9930 964
E-Mail: info@voltabox.ag
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ISIN: DE000A2E4LE9
WKN: A2E4LE
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Quelle: dpa-AFX

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