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14.09.2023 ‧ dpa-Afx

EQS-News: InCity Immobilien AG: INCITY ENTWICKELT SICH IM ERSTEN HALBJAHR 2023 NACH PLAN - WEITERHIN SEHR GUTE VERMIETUNGSSITUATION (deutsch)

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InCity Immobilien

InCity Immobilien AG: INCITY ENTWICKELT SICH IM ERSTEN HALBJAHR 2023 NACH PLAN - WEITERHIN SEHR GUTE VERMIETUNGSSITUATION

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EQS-News: InCity Immobilien AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
InCity Immobilien AG: INCITY ENTWICKELT SICH IM ERSTEN HALBJAHR 2023 NACH
PLAN - WEITERHIN SEHR GUTE VERMIETUNGSSITUATION

14.09.2023 / 08:34 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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INCITY ENTWICKELT SICH IM ERSTEN HALBJAHR 2023 NACH PLAN - WEITERHIN SEHR
GUTE VERMIETUNGSSITUATION

* Halbjahresfehlbetrag im Konzern bei EUR -1,16 Mio., im Einzelabschluss
bei TEUR -60

* Handelsrechtliches Konzernergebnis weiterhin maßgeblich durch planmäßige
Abschreibungen der Bestandsimmobilien geprägt

* Weiterhin solide Eigenkapitalquote und finanzielle Stabilität

* Net Asset Value (NAV) zum 30. Juni 2023 beträgt unverändert EUR 1,66 je
Aktie

Schönefeld, 14. September 2023 - In ihrem heute veröffentlichten
Halbjahresbericht weist die InCity Immobilien AG ("InCity AG") für die
ersten sechs Monate 2023 einen Konzernhalbjahresfehlbetrag (HGB) von EUR
1,16 Mio. aus. Auf Einzelabschlussebene ergab sich ein Halbjahresfehlbetrag
von TEUR 60. Damit lag die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Unternehmens
zur Jahresmitte im Plan. Wie bereits in den vorangegangenen Berichtsperioden
ist das Konzernergebnis auch diesmal maßgeblich durch die planmäßigen
Abschreibungen auf den Immobilienbestand gemäß HGB zurückzuführen. Diese
summierten sich im ersten Halbjahr 2023 auf rund TEUR 919 (1. Halbjahr 2022:
TEUR 919) und wirkten entsprechend ergebnismindernd. Die Marktwerte der
Bestandsimmobilien und die sich daraus ergebenden, weiterhin hohen stillen
Reserven werden im HGB-Ergebnis dagegen nicht abgebildet.
"Mit den Ergebnissen für das erste Halbjahr liegen wir im Rahmen unserer
Planungen. Angesichts des herausfordernden konjunkturellen Marktumfeldes
sind vor allem die weiterhin sehr gute Vermietungssituation unserer
Bestandsimmobilien und der planmäßige Fortschritt unserer
Projektentwicklungsaktivitäten erfreulich. Vor dem Hintergrund der
Entwicklung des ersten Halbjahres 2023 bestätigt der Vorstand deshalb seine
im Rahmen des Geschäftsberichts für das Jahr 2022 veröffentlichte Prognose",
sagt Finanzvorstand Helge H. Hehl.
Zum Berichtsstichtag am 30. Juni 2023 umfasste das
Bestandsimmobilienportfolio des InCity Konzerns unverändert fünf Wohn- und
Geschäftshäuser sowie zwei Büroimmobilien in Berlin und Frankfurt am Main.
Die HGB-Buchwerte dieser sieben Immobilien summierten sich zum
Berichtsstichtag auf rund EUR 148 Mio. (31. Dezember 2022: rund EUR 149
Mio.). Der Rückgang erklärt sich durch die nach HGB-Bilanzierung jährlich
vorzunehmenden Regel-Abschreibungen.

Die Umsatzerlöse des InCity-Konzerns beliefen sich im ersten Halbjahr 2023
auf rund EUR 3,7 Mio. (Vorjahr: rund EUR 4,1 Mio.). Sie basieren zum weitaus
überwiegenden Teil auf Erträgen aus der Vermietung der Bestandsimmobilien,
die sich im Berichtszeitraum auf rund EUR 3,5 Mio. summierten und somit
gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund EUR 0,3 Mio. zurückgegangen sind.
Für diesen Rückgang waren vor allem die geringeren erzielten Nettokaltmieten
(EUR -0,2 Mio.) maßgeblich, die einerseits auf den durch Umbaumaßnahmen
bedingten temporär höherem Leerstand im Objekt "Jägerstraße 34/35" in Berlin
und andererseits auf die Erhöhung des Leerstandes im Objekt "Stiftstraße
18/20" in Frankfurt am Main nach dem Auslaufen des Mietvertrages mit einem
Bestandsmieter zurückzuführen waren. Ein Teil des Rückganges der
Nettokaltmieten bei diesen beiden Objekten konnte durch einen Anstieg der
erzielten Nettokaltmieten bei den übrigen fünf Bestandsimmobilien
kompensiert werden. Während für das Objekt in Frankfurt am Main derzeit
verschiedene Szenarien für eine künftige Nutzung oder Verwertung erarbeitet
werden, startet in diesen Tagen die Vermarktung der im Zuge der
Umbaumaßnahmen temporär leerstehenden Wohneinheiten in der Jägerstraße 34/35
in Berlin.

Das EBITDA des InCity-Konzerns lag im ersten Halbjahr 2023 bei rund EUR 0,6
Mio. Dabei erklärt sich der Rückgang um EUR 0,8 Mio. gegenüber dem
Vorjahreswert von rund EUR 1,4 Mio. im Wesentlichen durch im
Berichtszeitraum durchgeführte planmäßige Investitionen in die
Bestandsimmobilien in Höhe von EUR 0,4 Mio., die bereits erwähnten
geringeren operativen Erträge aus den Nettokaltmieten (EUR -0,2 Mio.) sowie
leicht höheren Einmal- beziehungsweise Sondereffekte (EUR -0,2 Mio.) in den
sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Diese sind hauptsächlich bedingt durch
Einzelwertberichtigungen auf Mietforderungen von zwei ehemaligen Mietern.
Insgesamt erwies sich das Bestandsportfolio des InCity Konzerns im
Berichtszeitraum weiterhin als resilient und ertragsstark. So weisen nahezu
sämtliche Bestandsobjekte unverändert eine sehr gute Vermietungssituation
auf.

Auf Einzelabschlussebene ist der Ergebnisrückgang auf TEUR 60 (TEUR -80 im
Vorjahresvergleich) vor allem auf ein um TEUR 106 geringeres EBIT
zurückzuführen. Dieses ist insbesondere durch die Neustrukturierung der
operativen Asset Management Fees der Bestandsgesellschaften bedingt, welche
seit Beginn des Geschäftsjahres 2023 von einer 100%igen Tochtergesellschaft
der InCity AG, der IC Immobilien Betriebsgesellschaft mbH, vereinnahmt
werden und somit zukünftig mittelbar über Gewinnausschüttungen der InCity AG
zufließen können.

Weiterhin hohe Eigenkapitalquote unterstreicht die finanzielle Solidität der
InCity

Die Eigenkapitalquote der InCity Immobilien AG belief sich zum
Berichtsstichtag am 30. Juni 2023 auf 91,4 % (31. Dezember 2022: 89,6 %). Im
Konzern lag die Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2023 bei 44,0 % (31. Dezember
2022: rd. 45,9 %) und somit weiterhin auf einem hohen Niveau. Der Rückgang
der Konzerneigenkapitalquote ist maßgeblich auf den im Berichtszeitraum
angefallenen Konzernhalbjahresfehlbetrag sowie die Bilanzverlängerung im
Zusammenhang mit dem Baufortschritt der neu zu errichtenden Büroimmobilie in
Schönefeld zurückzuführen. Der innere Wert ("Net Asset Value", kurz: "NAV")
der Aktie der InCity AG belief sich zum 30. Juni 2023 auf EUR 1,66 je Aktie
und lag damit konstant auf demselben Niveau wie zum Ende des vorigen
Geschäftsjahres (31. Dezember 2022: EUR 1,66 je Aktie). Mit Blick auf das
HGB-Ergebnis des Konzerns ist erneut darauf hinzuweisen, dass dieses durch
signifikante planmäßige Abschreibungen gemindert wird und dass die Differenz
zwischen Marktwert und Buchwert - die sogenannten stillen Reserven - daraus
nicht ersichtlich sind.

Vorstand bestätigt Prognose für das Geschäftsjahr 2023

Vor dem Hintergrund der Entwicklung im ersten Halbjahr 2023 bestätigt der
Vorstand der InCity Immobilien AG seine Prognose für das laufende
Geschäftsjahr 2023. Diese geht im InCity-Konzernabschluss von einem
Jahresfehlbetrag zwischen EUR -3,8 Mio. und EUR -4,3 Mio. aus. Dieser wird
im Wesentlichen auf ordentliche HGB-Abschreibungen in Höhe von rund EUR 1,9
Mio. auf das Sachanlagevermögen, hiervon wiederum rund EUR 1,8 Mio. auf die
Bestandsimmobilien, sowie auf Investitionen in den Bestand zurückzuführen
sein. Die Investitionen in den Bestand werden voraussichtlich ein Volumen
zwischen EUR 3,1 Mio. und EUR 3,6 Mio. erreichen und entsprechend
ergebnismindernd wirken. Wenngleich sie bilanzseitig nicht aktiviert werden
können, handelt es sich bei den geplanten Investitionen zum größten Teil um
werterhöhende Maßnahmen. Auf Ebene des Einzelabschlusses der InCity AG
rechnet der Vorstand für das Jahr 2023 unverändert mit einem Jahresergebnis
zwischen
EUR -0,4 Mio. und EUR -0,9 Mio. Eventuelle Ergebnisbeiträge aus potenziellen
Akquisitionen bzw. Verkäufen von Bestandsimmobilien sind in diesen Planungen
nicht berücksichtigt.

Michael Freund, Vorstandsvorsitzender der InCity Immobilien AG, sagt:
"Ebenso wir im ersten Halbjahr rechnen wir auch für die verbleibenden Monate
des Jahres 2023 mit einer planmäßigen Geschäftsentwicklung. Auch wenn das
konjunkturelle Umfeld weiterhin herausfordernd bleibt, sehen wir uns mit
unserem Bestandsportfolio gut positioniert. Nach der Covid-19-Pandemie hat
dieses sich im zurückliegenden Jahr bereits zum zweiten Mal binnen kurzer
Zeit als bemerkenswert resilient erwiesen. Dies führen wir neben unserem
aktiven Management vor allem auf die strengen Ankaufskriterien zurück, die
wir beim Auf- und Ausbau unseres Portfolios zugrunde legen und an denen wir
auch künftig festhalten werden."
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

InCity Immobilien AG
Zeppelinstraße 1
12529 Schönefeld
www.incity.ag

Pressekontakt
Peter Dietze-Felberg
Tel.: +49 (0)30 2844987-62
presse@incity.ag

Investor Relations
Helge H. Hehl, CFA
Tel.: +49 (0)30 403 64 77-0
ir@incity.ag

Über die InCity Immobilien AGAls multidisziplinäres Immobilienunternehmen
ist die InCity Immobilien AG (nachfolgend InCity AG) im Bereich Aufbau und
Wertsteigerung von Immobilienbeständen, im Asset Management und in der
Projektentwicklung tätig. Für das Bestandsportfolio fokussiert sich die
InCity AG auf die Immobilienmärkte der beiden Metropolen Berlin und
Frankfurt am Main und verfolgt bei ihren Investments eine nachhaltige
Strategie. Entscheidend sind die jeweilige Lage und Objektqualität sowie die
langfristige Wertstabilität. Dementsprechend setzt sich das
Bestandsportfolio aus hochwertigen und wertstabilen Core-Immobilien in
Berlin sowie Objekten in nachhaltig attraktiven Lagen Frankfurts mit
Investmentvolumina zwischen EUR 5 Mio. und EUR 50 Mio. zusammen. Zudem
werden von der InCity AG umfassende und individuell ausgestaltete
Asset-Management-Mandate für Dritte übernommen. Den Geschäftsbereich
Projektentwicklung hat die InCity AG im Juli 2021 durch die Übernahme des
Auftrages für eine neu zu errichtende Büroimmobilie in unmittelbarer Nähe
des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER) als Generalübernehmer deutlich
gestärkt und um eigene Projektentwicklungsaktivitäten ergänzt.
Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter: www.incity.ag

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Quelle: dpa-AFX

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