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31.03.2023 ‧ dpa-Afx

EQS-News: Energiekontor überzeugt mit kräftiger Ergebnissteigerung im Geschäftsjahr 2022 - Rekordergebnis des Vorjahres übertroffen (deutsch)

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Energiekontor

Energiekontor überzeugt mit kräftiger Ergebnissteigerung im Geschäftsjahr 2022 - Rekordergebnis des Vorjahres übertroffen

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EQS-News: Energiekontor AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresbericht
Energiekontor überzeugt mit kräftiger Ergebnissteigerung im Geschäftsjahr
2022 - Rekordergebnis des Vorjahres übertroffen

31.03.2023 / 11:20 CET/CEST
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* Kräftige Ergebnissteigerung beim Konzern-EBT EUR62,9 Mio. (2021: EUR44,9
Mio.) und beim Konzern-Ergebnis EUR44,5 Mio. (2021: EUR36,2 Mio.)

* Projektpipeline auf über 10 GW ausgebaut (+1.7 GW ggü. 31. Dez. 2021)

* Dividendenvorschlag von EUR1,00 (2021: EUR0,90)

* Wachstumsstrategie "2023-2028": Verdoppelung Konzern-EBT bis Ende 2028

Bremen, 31. März 2023 - Die im SDAX gelistete Energiekontor AG (ISIN
DE0005313506), einer der führenden deutschen Projektentwickler und Betreiber
von Wind- und Solarparks, hat das Geschäftsjahr 2022 trotz eines
herausfordernden Marktumfelds äußerst erfolgreich abgeschlossen. Der heute
von Energiekontor veröffentlichte Geschäftsbericht 2022 weist als Ergebnis
der erfolgreichen operativen Geschäftsentwicklung Umsatzerlöse in Höhe von
rund EUR187,6 Mio. (2021: EUR156,5 Mio.) und eine Gesamtleistung von rund EUR255,7
Mio. (2021: EUR266,3 Mio.) aus. Das EBIT erreichte EUR80 Mio. (2021: EUR61,7
Mio.). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) stieg im
Vorjahresvergleich deutlich auf EUR62,9 Mio. (2021: EUR44,9 Mio.). Das
Konzernergebnis erreichte EUR44,5 Mio. (2021: EUR36,2 Mio.) und lag damit um
nahezu 23 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres. Damit hat Energiekontor
das Rekordergebnis des Jahres 2021 noch einmal übertroffen. Das
unverwässerte Ergebnis je Aktie erhöhte sich in der Folge auf EUR3,18 (2021:
EUR2,54). Der Hauptversammlung am 17. Mai 2023 schlagen Vorstand und
Aufsichtsrat eine Dividende von EUR1,00 (2021: EUR0,90) vor.

"Energiekontor ist es im Geschäftsjahr 2022 trotz eines herausfordernden
Marktumfelds gelungen, das Jahresergebnis kräftig zu steigern. Das
Rekordergebnis des Vorjahres wurde erneut übertroffen. Zu diesem äußerst
erfreulichen Ergebnis haben alle drei Kernsegmente des Unternehmens
beigetragen. Das Jahresergebnis 2022 zeigt, wir sind strategisch
hervorragend aufgestellt und als Unternehmen gleichzeitig agil und flexibel,
um auf Marktveränderungen rasch zu reagieren und sich bietende Chancen
konsequent zu nutzen", sagt Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der
Energiekontor AG. "Wir haben im Geschäftsjahr 2022 wesentliche Meilensteine
erreicht und die Basis für unser zukünftiges Wachstum gelegt. Mit der
Wachstumsstrategie "2023 - 2028" haben wir uns zudem ambitionierte, aber
erreichbare Ziele gesetzt. Ausgehend vom Basisjahr 2023, für das wir im
Rahmen unserer 5-Jahresstrategie "2018 - 2023" ein Ziel-Konzern-EBT von EUR55
bis EUR60 Millionen ausgegeben hatten, wollen wir eine Verdoppelung des
Konzern-EBTs innerhalb von fünf Jahren bis Ende 2028 erreichen", so Peter
Szabo weiter.

Ergebnisentwicklung in den Segmenten - Segment "Stromerzeugung" mit
besonders kräftigem Anstieg

Im Geschäftsjahr 2022 konnten insgesamt sieben Windkraftprojekte in
Deutschland und Großbritannien sowie ein Solarparkprojekt in Deutschland mit
einer Erzeugungsleistung von insgesamt nahezu 100 MW erfolgreich veräußert
werden. Zudem wurden im Berichtszeitraum elf Wind- und Solarparkprojekte mit
einer Gesamterzeugungsleistung von nahezu 100 MW in Betrieb genommen. Zum
Ende des Berichtszeitraums befanden sich weitere 10 Wind- und Solarparks im
Bau. Das Segment-EBT aus "Projektierung und Verkauf" erreichte EUR28,4
Millionen. Das Segment-EBT aus "Stromerzeugung in konzerneigenen Wind- und
Solarparks" erhöhte sich kräftig auf nahezu EUR30,0 Millionen. Hauptgründe
dafür waren ein im Vergleich zum Vorjahr besseres Windjahr 2022 sowie die
planungsgemäße Übernahme weiterer Wind- und Solarparks in den Eigenbestand.
Insgesamt erhöhte sich die Erzeugungsleistung im Eigenbestand damit auf
nahezu 384 MW (2021: rund 330 MW). Die Übernahme in den Eigenbestand
erfolgte dabei wie üblich zu reinen Herstellkosten. In der Folge erhöhten
sich auch die im Energiekontor-Konzern gehaltenen stillen Reserven. Die
Übernahme weiterer Betriebsführungsmandate sowie eine höhere Stromerzeugung
auf Grund verbesserter meteorologischer Rahmenbedingungen trugen zu einer
Erhöhung des Segment-EBTs aus "Betriebsentwicklung, Innovation und
Sonstiges" auf EUR4,5 Millionen bei.

Projektpipeline auf über 10 GW (+1,7 GW ggü. Vorjahr) erhöht -
Anteil Solar planungsgemäß ausgebaut

Die werthaltige Projektpipeline wurde im Geschäftsjahr 2022 erneut kräftig
um rund 1,7 GW auf über 10,2 GW (2021: 8,5 GW) gegenüber dem Vorjahr
ausgebaut. Dabei konnten in nahezu allen Entwicklungsphasen der
Projektentwicklung sowie auf den adressierten Ländermärkten Zuwächse
verbucht werden. Mehr als 1,8 GW der Projektpipeline befinden sich bereits
in einer fortgeschrittenen Phase der Projektentwicklung und bilden so die
Basis für das kurz- mittelfristige Wachstum. Auch die technologische
Diversifizierung wurde planungsgemäß ausgebaut. Der Anteil an Projekten im
Bereich Solar beläuft sich auf insgesamt rund ein Drittel.

Optimistischer Ausblick für 2023: Fortsetzung des Wachstumskurses

Für das laufende Geschäftsjahr 2023 ist der Vorstand optimistisch, den
Wachstumskurs von Energiekontor fortsetzen zu können. Gleichwohl haben sich
Marktunsicherheiten und Risiken nicht zuletzt auf Grund des Krieges in der
Ukraine erhöht, deren weitere Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die
Branche der erneuerbaren Energien zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht genau
abschätzbar sind. Gleichzeitig bieten sich mit dem weltweiten politischen
Kurswechsel und dem Bestreben, erneuerbare Energien in den kommenden Jahren
massiv auszubauen, weitere Marktopportunitäten für Energiekontor. Vor diesem
Hintergrund und auf Basis aktueller Planungen strebt der Vorstand das Ziel
an, das Konzern-EBT im Geschäftsjahr 2023 um 10 bis 20 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr zu steigern.

Wachstumsstrategie "2023 - 2028" - Verdoppelung Konzern-EBT auf EUR120 Mio.

Der Vorstand von Energiekontor hat im Geschäftsjahr 2022 die
Wachstumsstrategie "2023 - 2028" ausgegeben und mit der Implementierung
begonnen. Ziel ist, das Konzern-EBT von Energiekontor im Zeitraum von 2023
bis Ende 2028 pro Jahr um durchschnittlich 15 Prozent nachhaltig auf Basis
des bewährten organischen Wachstumsmodells zu steigern. Ausgehend vom
Basisjahr 2023, für das Energiekontor im Rahmen der 5-Jahresstrategie "2018
- 2023" ein Ziel-Konzern-EBT von EUR55 bis EUR60 Millionen ausgegeben hatte,
soll das Konzern-EBT damit bis Ende 2028 auf rund EUR120 Millionen gesteigert
werden. Dies entspräche einer Verdoppelung innerhalb von fünf Jahren. Unter
der Annahme einer erfolgreichen Umsetzung der Wachstumsstrategie, ergäbe
sich ein mögliches Realisierungspotenzial von Projekten mit einer
Gesamterzeugungsleistung von ca. 3 bis 4 GW bis Ende 2028. Unter
Beibehaltung der 50/50-Übernahmequote von realisierten Projekten in den
Eigenbestand ergibt sich damit zudem ein kalkulatorisches Potenzial, die
Gesamterzeugungsleistung im Eigenbestand in einem Fünfjahreszeitraum auf
insgesamt 1,5 bis 2,0 GW zu erhöhen.

Dividendenvorschlag: EUR1,00 (2021: EUR0,90)

Angesichts des positiven Verlaufs des Geschäftsjahres 2022 planen
Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung am 17. Mai 2023 einen
Dividendenvorschlag von
EUR1,00 pro Aktie zu unterbreiten.

Geschäftsbericht 2022

Der Geschäftsbericht über das Geschäftsjahr 2022 wurde heute veröffentlicht.
Er steht auf der Internetseite der Gesellschaft dauerhaft unter
www.energiekontor.de/investor-relations/finanzberichte zur Verfügung.

Über die Energiekontor AG:

Eine solide Geschäftspolitik und viel Erfahrung in Sachen Erneuerbare
Energien: Dafür steht Energiekontor seit über 30 Jahren. 1990 in Bremerhaven
gegründet, zählt das Unternehmen zu den Pionieren der Branche und ist heute
einer der führenden deutschen Projektentwickler. Das Kerngeschäft erstreckt
sich von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Wind- und
Solarparks im In- und Ausland. Darüber hinaus betreibt Energiekontor Wind-
und Solarparks mit einer Nennleistung von über 380 Megawatt im eigenen
Bestand. Auch wirtschaftlich möchte die Energiekontor AG eine Pionierrolle
einnehmen und in allen Zielmärkten schnellstmöglich die ersten Wind- und
Solarparks unabhängig von staatlichen Förderungen zu Marktpreisen
realisieren.

Neben dem Firmensitz in Bremen unterhält Energiekontor Büros in Bremerhaven,
Hagen im Bremischen, Aachen, Augsburg, Bernau bei Berlin, Potsdam,
Berlin-Spandau und Hildesheim. Außerdem ist das Unternehmen mit
Niederlassungen in England (Leeds), Schottland (Edinburgh, Glasgow),
Portugal (Lissabon), USA (Houston/Texas und Rapid City/South Dakota) und
Frankreich (Toulouse, Rouen) vertreten.

Die stolze Bilanz seit Firmengründung: 139 realisierte Windparks und 14
Solarparks mit einer Gesamtleistung von nahezu 1,3 Gigawatt. Das entspricht
einem Investitionsvolumen von über 1,8 Mrd. Euro.

Die Energiekontor AG (WKN 531350/ISIN DE0005313506/General Standard) notiert
im SDAX der Deutschen Börse in Frankfurt und kann an allen deutschen
Börsenplätzen gehandelt werden.

Kontakt:
Energiekontor AG
Till Gießmann
Head of Investor & Public Relations
Tel.: +49 (0)421 3304-126
E-Mail: till.giessmann@energiekontor.com
www.energiekontor.de

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Energiekontor AG
Mary-Somerville-Straße 5
28359 Bremen
Deutschland
Telefon: 04 21/33 04-126
Fax: 04 21/33 04-4 44
E-Mail: ir@energiekontor.de
Internet: www.energiekontor.de
ISIN: DE0005313506
WKN: 531350
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart, Tradegate Exchange
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Quelle: dpa-AFX

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