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17.02.2022 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: STRABAG SE meldet Rekorde und erwartet Rekorde (deutsch)

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Strabag

STRABAG SE meldet Rekorde und erwartet Rekorde

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EQS-News: STRABAG SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
STRABAG SE meldet Rekorde und erwartet Rekorde

17.02.2022 / 10:21
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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* Leistungszuwachs um 4 % auf EUR 16,1 Mrd.

* Auftragsbestand mit EUR 22,5 Mrd. (+22 %) auf Rekordniveau

* Azsblick 2022: Leistung sollte an Rekordjahr 2019 anschließen,
EBIT-Marge nachhaltig >= 4 %

STRABAG SE 2021 2020 % 2020-2021
Leistung 16.128,92 15.446,61 4 %
Auftragsbestand 22.500,85 18.369,02 22 %
Mitarbeiteranzahl 73.606 74.340 -1 %

NORD + WEST 2021 2020 % 2020-2021
Leistung 7.902,46 7.862,65 1 %
Auftragsbestand 11.628,13 9.158,18 27 %
Mitarbeiteranzahl 25.430 25.801 -1 %

SÜD + OST 2021 2020 % 2020-2021
Leistung 4.930,38 4.632,60 6 %
Auftragsbestand 5.596,97 4.441,14 26 %
Mitarbeiteranzahl 20.685 20.512 1 %

INTERNATIONAL + SONDERSPARTEN 2021 2020 % 2020-2021
Leistung 3.161,46 2.811,86 12 %
Auftragsbestand 5.268,22 4.763,26 11 %
Mitarbeiteranzahl 20.610 21.339 -3 %

SONSTIGES 2021 2020 % 2020-2021
Leistung 134,62 139,50 -3 %
Auftragsbestand 7,53 6,44 17 %
Mitarbeiteranzahl 6.881 6.688 3 %

Der börsenotierte, europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen
STRABAG SE hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 sowie einen
Ausblick auf 2022 bekannt gegeben. '2021 war für uns ein außergewöhnlich
erfolgreiches Jahr. Wir konnten bei der Leistung zwar noch nicht an das
Rekordjahr 2019 anschließen - das müsste 2022 gelingen. Für 2021 zeichnet
sich aber eine außerordentlich hohe EBIT-Marge ab. Wir sind sehr
zuversichtlich, unser Ziel einer EBIT-Marge von mindestens 4 % ab 2022
nachhaltig zu erreichen", so die Erwartung von Thomas Birtel, dem
Vorstandsvorsitzenden der STRABAG SE.

Leistung
Der STRABAG SE-Konzern verbuchte im Geschäftsjahr 2021 eine um 4 % höhere
Leistung von EUR 16.128,92 Mio.: Bedingt ist dies vor allem durch die
Steigerung im Heimatmarkt Österreich um 10 %, nachdem im Vergleichszeitraum
des Vorjahrs eine vorübergehende Baueinstellung im Zuge der
Coronavirus-Krise das Geschäft beeinträchtigt hatte. Zuwächse waren u. a.
auch in Deutschland, Tschechien und wegen laufender Megaprojekte in
Großbritannien zu verzeichnen.

Auftragsbestand
Der Auftragsbestand lag mit EUR 22.500,85 Mio. um 22 % über jenem des Vorjahrs
und damit ein weiteres Mal auf Rekordniveau. Besonders in den Heimatmärkten
Deutschland und Österreich, aber auch in den Kernmärkten wie Polen und
Ungarn nahm der Bestand dank zahlreicher neuer Projekte in den
unterschiedlichsten Sparten zu.

Dazu gehören in Deutschland ein Büroturmkomplex für Helaba in Frankfurt,
eine Schiffbauhalle für thyssenkrupp Marine Systems in Kiel sowie der
sechsspurige Ausbau der BAB 8 bei Pforzheim auf 4,8 km Länge. Zudem
bereicherten zwei 'Design&Build"-Projekte in Polen - die Realisierung eines
12 km langen Abschnitts der Schnellstraße S19 und der Umfahrungsstraße S12
der Stadt Chem - den Auftragsbestand. In Ungarn wurden Zuschläge für den
zweispurigen Ausbau der Schnellstraße 67 auf einer Länge von 10 km, den
Ausbau eines Eisenbahn-Abschnitts des TEN-T-Netzes und den Lückenschluss der
Autobahn M6 zur kroatischen Grenze an STRABAG erteilt.

Mitarbeiteranzahl
Die Mitarbeiteranzahl reduzierte sich geringfügig um 1 % auf 73.606
Personen. Dies ist im Wesentlichen durch die Fertigstellung der
Tunnelbauarbeiten des Megaprojekts Wasserkraftwerk Alto Maipo in Chile
bedingt. Dagegen standen Zunahmen etwa in Großbritannien und Kroatien. Die
übrigen Märkte tendierten sehr uneinheitlich.

Ausblick 2022
Auf der Basis des neuerlichen Rekordauftragsbestands zum Jahresende 2021 von
rd. EUR 22,5 Mrd. ist der Vorstand zuversichtlich, auch bei der Leistung an
das bisherige Rekordjahr 2019 von EUR 16,6 Mrd. anknüpfen zu können. Zuwächse
werden in allen drei operativen Segmenten erwartet, vor allem jedoch im
Segment Süd + Ost.

Bei der EBIT-Marge (EBIT/Umsatz) wird an dem Ziel festgehalten, ab 2022
nachhaltig mindestens 4 % zu erwirtschaften. Das Zusammentreffen von
zahlreichen positiven Ergebniseinflüssen in allen Segmenten hat dazu
geführt, dass für 2021 mit einer EBIT-Marge von nahe 6 % gerechnet wird.
Dieses außergewöhnlich hohe Niveau dürfte 2022 nicht erreicht werden. Die
Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2022 sollten EUR
550 Mio. nicht überschreiten.

Weitere Zahlen und Details über das Geschäftsjahr 2021 stehen am 29.4.2022
um 7:00 Uhr (MESZ) unter www.strabag.com zur Veröffentlichung an.

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17.02.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch EQS Group AG. www.eqs.com

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: STRABAG SE
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1220 Wien
Österreich
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Quelle: dpa-AFX

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