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13.05.2022 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: Carl Zeiss Meditec erzielt im ersten Halbjahr 2021/22 weiteres starkes Wachstum bei Umsatz und Auftragseingang (deutsch)

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Carl Zeiss Meditec

Carl Zeiss Meditec erzielt im ersten Halbjahr 2021/22 weiteres starkes Wachstum bei Umsatz und Auftragseingang

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DGAP-News: Carl Zeiss Meditec AG / Schlagwort(e):
Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis
Carl Zeiss Meditec erzielt im ersten Halbjahr 2021/22 weiteres starkes
Wachstum bei Umsatz und Auftragseingang

13.05.2022 / 07:00
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Carl Zeiss Meditec erzielt im ersten Halbjahr 2021/22 weiteres starkes
Wachstum bei Umsatz und Auftragseingang
Lieferkettensituation im Gerätegeschäft weiterhin angespannt
JENA, 13. Mai 2022

Carl Zeiss Meditec erzielte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres
2021/22 einen Umsatz von 855,4 Mio. Euro (Vj. 767,4 Mio. Euro), dies
entspricht einer Steigerung von 11,5 % (währungsbereinigt: +10,7 %) im
Vergleich zur Vorjahresperiode. Der Auftrags-eingang stieg noch stärker als
der Umsatz um 30,7 % auf
1.062,3 Mio. Euro (Vj. 812,9 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) stieg leicht auf
177,3 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei 20,7 % (Vj. 21,2 %). Die bereinigte
EBIT-Marge erreichte mit 21,2 %
(Vj. 21,4 %) fast den Vorjahreswert.

Dr. Markus Weber: "Die Lieferkettensituation im Gerätegeschäft hat sich in
den letzten Monaten weiter zugespitzt - unter anderem wegen des
Ukraine-Kriegs und der COVID-19-Lockdowns in China. Umso mehr freue ich mich
über diese guten Halbjahresergebnisse - eine hervorragende Team-Leistung."

Wachstumsbeiträge aus allen strategischen Geschäftsbereichen und Regionen

Im strategischen Geschäftsbereich (Strategic Business Unit, SBU) Ophthalmic
Devices stieg der Umsatz in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres
2021/22 um 10,5 % (währungsbereinigt: +9,7 %) auf 651,9 Millionen Euro
(Vj. 590,1 Millionen Euro). Wiederkehrende Umsätze aus
Verbrauchsmaterialien, Implantaten und Serviceleistungen lieferten erneut
starke Wachstumsbeiträge. Das Gerätegeschäft ist von Engpässen in den
Lieferketten betroffen. Der Auftragseingang in der SBU Ophthalmic Devices
stieg überproportional zum Umsatz an. Der Umsatz der SBU Microsurgery stieg
um 14,8 % (währungsbereinigt: +13,8 %) auf 203,5 Millionen Euro (Vj. 177,3
Millionen Euro).
Der Auftragseingang in der SBU Mikrochirurgie stieg gleichfalls deutlich
überproportional zum Umsatz an.

Der Umsatz in der Region EMEA [1] stieg um 5,8 % (währungsbereinigt: +7,1 %)
auf 229,2 Millionen Euro
(Vj. 216,7 Millionen Euro). Der Auftragseingang in den europäischen
Kernmärkten entwickelte sich dabei positiv.

Die Region Americas erzielte einen Umsatzanstieg von 7,6 %
(währungsbereinigt: +2,6 %) auf 212,2 Millionen Euro
(Vj. 197,2 Millionen Euro). Hierzu trugen sowohl eine stabile Entwicklung in
den USA als auch eine weitere Erholung in den Ländern Südamerikas bei.

In der Region APAC [2] stieg der Umsatz auf 414,1 Mio. Euro gegenüber 353,5
Mio. Euro im Vorjahr (+17,1 %; wechselkursbereinigt +17,3 %). Die stärksten
Wachstumsbeiträge kamen aus China und Indien. Der japanische Markt konnte
ebenfalls ein Wachstum verzeichnen.

EBIT-Marge trotz planmäßig hoher Investitionen nur geringfügig unter
Vorjahresniveau

Das operative Ergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern: EBIT) stieg in den
ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2021/22 auf 177,3 Millionen Euro
(Vj. 162,7 Millionen Euro). Positiv wirkte sich dabei das Umsatzwachstum mit
einem soliden Anteil wiederkehrender Umsätze aus. Dämpfend wirkten plangemäß
höhere Investitionen in Vertrieb & Marketing sowie in Forschung &
Entwicklung. Im EBIT des Vorjahres war zudem ein positiver Sonderertrag in
Höhe von 2,4 Mio. EUR aus der Veräußerung einer Immobilie enthalten. Die
EBIT-Marge ging leicht auf 20,7% (Vj. 21,2 %) zurück. Bereinigt um
Sondereffekte ergab sich ein Wert von 21,2 % (Vj. 21,4 %), annähernd auf
Vorjahresniveau. Der Gewinn pro Aktie stieg auf 1,44 Euro (Vj. 1,12 Euro).

Die Prognosen des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2021/22 bleiben
unverändert: Der Umsatz soll mindestens in Höhe des Marktwachstums zulegen.
Einen Unsicherheitsfaktor stellen dabei die weiterhin angespannten globalen
Lieferketten dar, insbesondere im Gerätegeschäft. Hierzu tragen politische
und makroökonomische Faktoren wie der Krieg in der Ukraine sowie die
regionalen COVID-19-Lockdowns in China bei. Die Risiken von Lieferstörungen
sind deutlich gestiegen, weitere Engpässe im laufenden dritten Quartal sind
zu erwarten. Die EBIT-Marge soll im Geschäftsjahr 2021/22 zwischen 19-21%
betragen. Diese Prognosen setzen voraus, dass auch weiterhin keine
materiellen Umsatzausfälle aus Unterbrechungen der Lieferketten entstehen
und eine Normalisierung der COVID-19-Lage in China im Laufe des dritten
Quartals 2021/22 eintritt.

Umsatz nach strategischen Geschäftsbereichen

Angaben in Mio. Euro 6 Monate 6 Monate Veränderung Veränderung
2021/22 2020/21 zum Vorjahr zum Vorjahr
(währungsbereinigt)
Ophthalmic Devices 651,9 590,1 +10,5% +9,7%
Microsurgery 203,5 177,3 +14,8% +13,8%
Gesamtkonzern 855,4 767,4 +11,5% +10,7%
Umsatz nach Regionen

Angaben in Mio. Euro 6 Monate 6 Monate Veränderung Veränderung
2021/22 2020/21 zum Vorjahr zum Vorjahr
(währungsbereinigt)
EMEA 229,2 216,7 +5,8% +7,1%
Americas 212,2 197,2 +7,6% +2,6%
APAC 414,1 353,5 +17,1% +17,3%
Gesamtkonzern 855,4 767,4 +11,5% +10,7%
Weitere Informationen zu unserer Veröffentlichung und zur
Analysten-Telefonkonferenz zu den Ergebnissen der ersten sechs Monate des
Geschäftsjahres 2021/22 finden Sie auf
https://www.zeiss.de/meditec-ag/investor-relations/finanzkalender/telefonkonferenzen.html

Ansprechpartner für Investoren und Presse

Sebastian Frericks
Director Investor Relations, Carl Zeiss Meditec AG
Tel. 03641 220-116
E-Mail: investors.meditec@zeiss.com

www.zeiss.de/presse

[1] Europa, Naher Osten, Afrika
[2] Asien/Pazifischer Raum

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Carl Zeiss Meditec AG
Göschwitzer Str. 51-52
07745 Jena
Deutschland
Telefon: +49 (0)3641 220-0
Fax: +49 (0)3641 220-112
E-Mail: investors.meditec@zeiss.com
Internet: www.zeiss.de/meditec-ag/ir
ISIN: DE0005313704
WKN: 531370
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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
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Quelle: dpa-AFX

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