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Foto: Jan-Otto/GettyImages
20.06.2023 David Schenk

Verbio: Jetzt warten alle auf das Break

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Verbio

Seit dem Ausbruch der Verbio-Aktie aus ihrem Abwärtstrendkanal Anfang Juni geben die Bullen Gas. Der Bioenergieproduzent aus Zörbig profitiert davon, dass illegale Machenschaften mit Biokraftstoffen und Raps in China aufgedeckt wurden. Nun versucht er sich an einer wichtigen Hürde. Wie viel Power haben die Bullen?

Verbio ist bei den Anlegern wieder gefragt, da aufgedeckt werden konnte, dass China den europäischen Markt mit gefälschten Biodiesel geflutet hatte. Dies hatte zu einem Preisverfall bei Biokraftstoffen und Raps geführt. Gemäß Claus Sauter, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Verbio, ist ein Verbot illegaler Biodieselimporte aus China innerhalb von drei bis sechs Monaten wahrscheinlich. Infolgedessen ist damit zu rechnen, dass sich die Preise für Biosprit in absehbarer Zeit erholen werden, was sich wiederum positiv auf Verbio und den Aktienkurs auswirken sollte.

Das Kaufinteresse bei der Verbio-Aktie hat dafür gesorgt, dass sich der Kurs immer weiter vom Mehrjahrestief bei 30 Euro entfernt hat. Anfang Juni hatten die Bullen die Oberseite des seit November 2022 gültigen Abwärtstrendkanals bei 36,63 Euro mühelos geknackt und damit ein technisches Kaufsignal ausgelöst. 

Durch die positiven Signale im Aroon- und Supertrend-Indikator stehen die Chancen trotz des heutigen Verkaufsdrucks gut, dass die Erholung weiter geht. Als nächsten wichtigen Schritt müssen die Bullen den GD100 bei 42,20 Euro nachhaltig zurückerobern, um den Weg zum März-Hoch bei 51,38 Euro ebnen zu können.

Verbio in Euro

Nach schwierigen Monaten hat sich das Chartbild bei Verbio langsam wieder aufgehellt. Der Supertrend-Indikator ist nach langer Zeit endlich wieder auf Grün gewechselt. Fundamental bietet das Verbot von illegalem Biokraftstoff aus China Rückenwind. DER AKTIONÄR sieht daher für das Unternehmen langfristig höhere Kurse.

Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien der Verbio befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.

Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von dem Emittenten Vergütungen.

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