++ Rekord-Dividenden: Jetzt abkassieren! ++
Foto: Lurchimbach/Shutterstock
10.10.2023 Michael Diertl

Commerzbank: Stark trotz Verkaufssignal

-%
Commerzbank

Seit der Pleite der Silicon Valley Bank im März ist aus charttechnischer Sicht auch der deutsche Bankensektor ein schwieriges Pflaster. Obwohl die Commerzbank-Aktie nach wie vor deutlich unter ihrem Jahreshoch Anfang März notiert, zeigte sie zuletzt eine positive Kursreaktion, die dem Titel neuen Schwung verleihen könnte.

Trotz eines sogenannten Death Cross, bei dem der GD50 den GD200 von oben nach unten kreuzt und damit ein starkes Verkaufssignal auslöst, zeigte sich der Commerzbank-Kurs zuletzt stabil.

Denn er konnte infolgedessen nicht nur die 10-Euro-Marke behaupten, sondern notiert sogar weiterhin über den GDs 50 und 200 bei 10,03 respektive 10,12 Euro. Sollte er dieses Niveau trotz des Verkaufssignals behaupten können, könnte es sich als Fehlsignal herausstellen, was wiederum bullish ist.

Commerzbank Tageschart

Dieses Szenario würde sich bestätigen, wenn der Commerzbank der Sprung über das September-Hoch bei 10,97 Euro gelingt und der Chart damit ein frisches Kaufsignal erzeugt.

Aufgrund des jüngsten Verkaufssignals in Form des Death Cross ist die Commerzbank derzeit nur eine Halteposition. Ein erneuter Einstieg bietet sich allerdings mit dem nächsten Kaufsignal und Kursen über 10,97 Euro an.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Commerzbank - €

Buchtipp: Kapitalismus und Marktwirtschaft

In diesem bahnbrechenden Buch bietet Jonathan McMillan eine neue Perspektive auf unser Wirtschaftssystem. Er zeigt, dass Kapitalismus und Marktwirtschaft nicht das Gleiche sind, und deckt dabei einen grundlegenden Fehler in unserer Finanzarchitektur auf. Das hat handfeste Konsequenzen – gerade für Europa.

McMillan stellt die Probleme der Eurozone in einen größeren historischen Zusammenhang und entwickelt einen radikalen, aber durchdachten Reformvorschlag. Dabei wird klar: Wer eine freie und demokratische Gesellschaft im 21. Jahrhundert bewahren will, kommt an einer neuen Wirtschaftsordnung nicht vorbei.

Kapitalismus und Marktwirtschaft

Autoren: McMillan, Jonathan
Seitenanzahl: 208
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-943-2

Jetzt sichern