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Tesla hat im ersten Quartal einen neuen Auslieferungsrekord aufgestellt. Die Kunden hätten insgesamt 184.800 Fahrzeuge erhalten, teilte das Unternehmen am Freitag in Palo Alto mit. Damit wurde der alte Rekord aus dem letzten Quartal des Vorjahres übertroffen.
Elon Musk hat es seinen Kritikern wieder einmal gezeigt. Es war ein rekordverdächtiges Quartal, das die 180.570 Auslieferungen von Tesla im vierten Quartal des vergangenen Jahres noch einmal übertroffen hat. Analysten hatten im Vorfeld Auslieferungen in Höhe von 168.000 Fahrzeuge erwartet.
In einer ersten Reaktion auf die Zahlen stufte Wedbush-Analyst Daniel Ives die Tesla-Aktie auf "Outperform" hoch und erhöhte sein 12-Monats-Kursziel von 950 auf 1.000 Dollar.
"Unserer Meinung nach waren die am Freitag veröffentlichten Q1-Auslieferungszahlen ein Paradigmenwechsel und zeigen, dass die weltweit aufgestaute Nachfrage nach Teslas Model 3/Y als Teil einer globalen grünen Flutwelle, die im Gange ist, die nächste Wachstumsphase erreicht."
"Unserer Meinung nach waren die am Freitag veröffentlichten Q1-Auslieferungszahlen ein Paradigmenwechsel und zeigen, dass die weltweit aufgestaute Nachfrage nach Teslas Model 3/Y als Teil einer globalen grünen Flutwelle, die im Gange ist, die nächste Wachstumsphase erreicht", schrieb Ives.
"Wir glauben jetzt, dass Tesla 850.000 Auslieferungen für das Jahr überschreiten könnte, mit 900.000 als Stretch-Ziel, trotz der Chip-Knappheit und verschiedener Lieferketten-Probleme, die im gesamten Autosektor bestehen", so Analyst Ives.
Die Tesla-Aktie hat seit Mitte der vergangenen Handelswoche wieder den Vorwärtsgang eingelegt. E-Mobility, Software, Autonomes Fahren und eine Investition in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar in die Kryptowährung Bitcoin. Tesla bleibt der First Mover und Taktgeber der Branche. Anleger bleiben investiert, wobei die Bewertung nach wie vor extrem sportlich ist.
