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28.03.2022 Maximilian Völkl

Ørsted mit Milliarden-Deal – neue Investoren für größten Windpark der Welt

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Mit einem Milliarden-Deal sorgt der dänische Offshore-Windpark-Spezialist Ørsted am Montag für Aufsehen. Die Hälfte des Anteils an der Windfarm Hornsea 2, die die größte der Welt werden soll, wird an ein französisches Konsortium verkauft. Die Aktie reagiert nach einem starken Handelsstart noch mit einem leichten Plus auf die Entscheidung.

Drei Milliarden Pfund zahlt das Bieterkonsortium, das aus AXA IM Alts und Crédit Agricole Assurances besteht, für eine Beteiligung von 50 Prozent. Die beiden Konzerne aus Frankreich werden dann jeweils 25 Prozent halten. Hornsea 2 soll mit einer Kapazität von 1,3 Gigawatt die größte Offshore-Windfarm der Welt werden und noch 2022 in Betrieb gehen.

Mit dem Verkauf für drei Milliarden Pfund habe Ørsted annähernd das 1,6-fache des eingesetzten Kapitals erzielt, so Goldman-Sachs-Analyst Alberto Gandolfi in einer ersten Einschätzung des Deals. Traditionell kalkuliert er in seinen Bewertungsmodellen mit dem 1,5-fachen. RBC-Experte John Musk spricht derweil davon, dass der Erlös den Erwartungen entspreche.

Orsted (WKN: A0NBLH)

Eine große Überraschung ist der Deal tatsächlich nicht mehr. Dennoch fließt Ørsted viel Geld zu, der Konzern zeigt, wie lukrativ die Errichtung großer Parks sein kann. Langfristig stimmen die Aussichten. Mutige Anleger mit Weitblick greifen zu.

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