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08.09.2022 DER AKTIONÄR

Kleine Aktien, riesige Chancen – Deutsche Nebenwerte unter der Lupe: Sichern Sie sich bis zu 65 Prozent Kurspotenzial

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DAX

Ukraine, Corona, Gaskrise, Inflation, Rezession, Zinswende: Potenzielle Krisenherde gibt es derzeit viele. Auch mit viel Optimismus kann man nicht davon ausgehen, dass sich diese Anhäufung von Problemen schnell auflöst. In dem von Verunsicherung geprägten Marktumfeld sind viele Aktien teilweise deutlich unter Druck geraten. Ob wir mittlerweile ein Bewertungsniveau erreicht haben, bei dem viel von den genannten Brennpunkten eingepreist ist, ist offen. „Volatilität und Ungewissheit dürften auch im Rest des Jahres treue Begleiter des Anlegers bleiben“, so Kapitalmarkt-Experte Roger Peeters von pfp | Advisory.

Umso wichtiger ist die richtige Auswahl bei den Aktien: „Unter den heimischen Nebenwerten gibt es viele Weltmarktführer in attraktiven Nischen, die im Vergleich zur Peergroup eine erhebliche Unterbewertung aufweisen“, sagt Alexander Braun, Vorstand von Montega Research. „Diese Firmen wachsen und rücken dann irgendwann in den Fokus der institutionellen Investoren oder sie werden von einem Strategen übernommen.“

Aktuelles Beispiel: Der japanische Optoelektronik-Konzern Nikon will den Lübecker 3D-Druck-Spezialisten und AKTIONÄR-Hot-Stock SLM Solutions übernehmen und ist bereit, eine Prämie von über 80 Prozent zu bezahlen.

Wichtige Kriterien

„Wer perspektivisch eine Überrendite erzielen will, der kommt an Small Caps nicht vorbei“, so Aktien-Profi Volker Glaser von MPPM Manfred Piontke Portfolio Management. Wichtig dabei: eine robuste Bilanz, eine moderate Verschuldung und natürlich positive Free Cash Flows. „Erfüllen Unternehmen diese Kriterien, kann auf Sicht von Jahren nicht viel schiefgehen“, so Glaser.

In einem Punkt sind sich alle Experten einig: Man sollte nur in Unternehmen investieren, deren Geschäft man versteht. DER AKTIONÄR stellt daher auf den folgenden Seiten sieben heimische Nebenwerte aus verschiedenen Branchen vor, bei denen die Mischung aus Bewertung, Geschäftsmodell, Managementqualität und Wachstumsperspektiven stimmt. Bei einem Einstieg sollten Anleger limitiert ordern und gestaffelt vorgehen, um bei weiteren Marktverwerfungen nachlegen zu können.

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