Elektrifizierung und Digitalisierung zählen zu den wichtigsten Trends, die an der Börse aktuell gespielt werden. Der französische Player Schneider Electric ist hier bestens positioniert und hat nun unter anderem neue Margenziele bekanntgegeben. Der AKTIONÄR-Tipp kann dabei auf ganzer Linie überzeugen.
So legt Schneider Electric ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von 2,5 bis 3,5 Milliarden Euro bis 2030 auf. In den kommenden fünf Jahren erwartet das Management zudem eine Steigerung der Profitabilität. Schneider wolle „die Chancen der Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung jetzt und in Zukunft nutzen“, sagte Konzernchef Olivier Blum im Rahmen eines Kapitalmarkttages am Donnerstag.
Der Konzern erwartet bis 2030 einen Anstieg der bereinigten EBITA-Marge um insgesamt 2,5 Prozentpunkte. Das ist deutlich ehrgeiziger als bei der vorangegangenen Mittelfristplanung, welche eine Margen-Verbesserung von 0,5 Prozentpunkte bis 2027 vorsah.
Das bereits zuvor ausgegebene Ziel eines durchschnittlichen organischen Umsatzwachstums von jährlich sieben bis zehn Prozent wurde bis zum Jahr 2030 verlängert. Zugleich will Schneider sich von Unternehmensteilen trennen, Vermögenswerte in Höhe von 1,0 bis zu 1,5 Milliarden Euro sollen verkauft werden. Dabei strebt das Management eine Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) von 15 bis 20 Prozent an.
Schneider Electric, das in Teilen mit Siemens und Siemens Energy konkurriert, liefert unter anderem die für den Betrieb von Rechenzentren notwendige Ausrüstung. Zuletzt hatte der Konzern im dritten Quartal dank der wachsenden Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz und Netzinfrastruktur die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten übertreffen können.
Schneider Electric agiert mit seinen Produkten am Puls der Zeit und überzeugt nun mit seinen neuen Zielen. DER AKTIONÄR ist optimistisch gestimmt, dass sich diese starke Entwicklung auch 2026 im Aktienkurs widerspiegelt und bleibt für seinen Tipp entsprechend bullish gestimmt.
Enthält Material von dpa-AFX
Heute, 15:13