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01.06.2021 Benjamin Heimlich

Samsung, TSMC und Co: So stark profitieren die Hersteller von der Chip-Knappheit

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Ohne Micro-Chips geht heute fast gar nichts mehr. Die weltweiten Engpässe in diesem Bereich haben mittlerweile in vielen Branchen Spuren hinterlassen. Bei den größten Chip-Herstellern brummt dagegen das Geschäft. Aber auch dort profitieren nicht alle Unternehmen im gleichen Umfang. Die Gründe dafür sind unterschiedlich.

Laut dem Marktforschungsunternehmen TrendForce haben die zehn weltweit größten Produzenten von Mirco-Chips im ersten Quartal 2021 ein neues Rekord-Level bei den Umsätzen erreicht. Mit insgesamt fast 23 Milliarden Dollar lag das Ergebnis nochmals ein Prozent über dem starken Ergebnis aus dem Schlussquartal des Vorjahres.

Mit rund 13 Milliarden Dollar entfielen alleine knapp 57 Prozent der weltweiten Umsätze auf den taiwanesischen Chip-Giganten Taiwan Semiconductor Manufacturing Corp (TSMC). Als Auftragsfertiger für Unternehmen wie AMD, MediaTek und Qualcomm konnte das Unternehmen seine Umsätze im Q1 2021 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um etwa zwei Prozent steigern.

Taiwan Semiconduc... (WKN: 909800)

Der Konkurrent Samsung musste dagegen im Bereich der Chip-Fertigung einen Umsatzrückgang von zwei Prozent hinnehmen. Laut TrendForce hängt dieser zum Teil mit einem Wintersturm zusammen, der im Februar über Texas hinwegfegte. Die damit verbundenen Stromausfälle in der Hauptstadt Austin hätten Samsung gezwungen die Produktion von Chips in einem seiner Werke dort vorübergehend einzustellen, so TrendForce.

Das Markforschungsunternehmen Forrester rechnet damit, dass die globale Chip-Knappheit noch bis 2023 anhalten wird. Davon werden auch die AKTIONÄR-Empfehlungen TSMC und Samsung weiter profitieren. Investierte Anleger bleiben an Bord.

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