+++ 260-Prozent-Chance nach dem Crash! +++

Kirchhoff-System: Aller guten Dinge sind vier!

Kirchhoff-System: Aller guten Dinge sind vier!
Foto: Shutterstock
DER AKTIONÄR 03.05.2025 DER AKTIONÄR

Wer freut sich nicht über zweistellige oder gar dreistellige Gewinne? Gerade in volatilen Marktphasen ist jedoch oft Geduld gefragt, bis sich Erfolge einstellen. Um Frust zu vermeiden, lohnt es sich in solchen Situationen, eine alternative Taktik anzuwenden: kleine Gewinne in kurzer Zeit mitzunehmen.

Hier zehn, dort acht, dann wieder neun Prozent – das Prinzip klingt einfach, ist aber alles andere als leicht umzusetzen. US-Zölle, Kriege und wirtschaftliche Unsicherheiten sorgen für schwankende Märkte. Das Vorhaben, kleine Gewinne schnell zu realisieren, bleibt daher eine Herausforderung. Ohne konkreten Plan, geeignete Basiswerte und ein zuverlässiges System zur Erkennung potenzieller Highflyer bleibt es bei der Theorie. Umso wichtiger ist es, einen erfahrenen Experten an seiner Seite zu haben: Golo T. Kirchhoff ist seit über 25 Jahren am Kapitalmarkt aktiv und hat sich darauf spezialisiert, durch kurzfristige Investments und kleine Renditen große Erfolge zu erzielen.

Vier „kleine“ Trades mit großer Wirkung

Dass Kirchhoffs Strategie aufgeht, hat sich in der vergangenen Woche gezeigt: Vier Trades konnte er erfolgreich mit jeweils rund zehn Prozent Plus abschließen. Ein Beispiel: Shopify. Auslöser für den Einstieg war eine positive Nachrichtenlage – US-Präsident Donald Trump signalisierte Fortschritte im China-Handel, und die Entlassungsängste rund um Fed-Chef Jerome Powell wurden zerstreut. Gleichzeitig lieferte der 4-Stunden-Chart mit einem dynamischen Moving-Average-Crossover ein klares Kaufsignal. Der Trade zahlte sich aus: Nach nur 24 Stunden verkaufte Kirchhoff die Position bei 93,55 US-Dollar mit einem Plus von 10,1 Prozent – ein Beleg für die Effizienz kurzer Haltezeiten.

Tabelle "Vier gewinnt!"

Profit-Taking als Strategie

Dass der Erfolg bei Shopify kein Zufall war, zeigte sich noch am selben Tag: Neben Shopify setzte er am gleichen Tag zusätzlich eine Long-Position auf den US-Halbleiterspezialisten Marvell Technologies. Aus charttechnischer Sicht bot sich nach einem kurzen Rücksetzer im übergeordneten Aufwärtstrend die Möglichkeit für einen antizyklischen Einstieg. Robuste Zahlen von Branchenkollegen und positive Analystenkommentare stärkten die Entscheidung. Bereits zwei Tage später wurde die 10-Prozent-Marke erreicht – rechtzeitig vor der nächsten markanten Widerstandszone erfolgte der Verkauf.

Alle guten Dinge sind drei – oder doch eher vier?

Der dritte (fast) 10-Prozenter ließ ein paar Tage länger auf sich warten: Nach acht Tagen kratzte jedoch auch Cloudflare an der zweistelligen Gewinnmarke. Am 15. April lieferte auch hier die Charttechnik ein Einstiegssignal, nachdem die Aktie eine kurze Pause nach einer mehrtägigen Konsolidierungsphase eingelegt hatte. Positive Branchennachrichten im Bereich Cloudinfrastruktur und Cybersecurity sorgten für Fantasie und unterstützten die Entscheidung. Das Ergebnis: ein Plus von 9,4 Prozent in weniger als zwei Wochen.

Cloudflare Chart
In nur acht Tagen kletterte die Aktie von Cloudflare um knapp zehn Prozent. Dank positiver Branchennachrichten und dem passenden Signal gelang der Einstieg zur richtigen Zeit.

Der vierte Streich: Hypoport

Auch bei Hypoport gelang ein erfolgreicher Abschluss. Mit einem Umsatzplus von 14 Prozent auf 561 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2024 meldet sich Hypoport in einem weiterhin schwierigen Immobilienumfeld zurück. Mit Blick auf sinkende Zinsen, politische Unterstützung für den Wohnungsbau und neue Daten der Hypoport-Tochter Europace könnte hier schon bald der Start einer neuen Aufwärtsbewegung bevorstehen. Golo T. Kirchhoff erkannte diese Chance, positionierte sich entsprechend und realisierte für seine Teilnehmer ein Plus von 8,6 Prozent innerhalb von neun Tagen.

Hypoport Chart
Trotz des schwierigen Branchenumfelds konnte sich Hypoport behaupten. Auch hier lieferte die Technische Analyse das perfekte Signal für einen kurzfristigen Trade.

Präzision, Strategie und Erfolg

Eine durchweg starke Woche für Golo T. Kirchhoff und sein Kirchhoff-System. Die beschriebenen Szenarien sind keine Ausnahmen, sondern Beispiele für eine Strategie, die sich im derzeit volatilen Marktumfeld als echte Alternative zum klassischen Kaufen-und-Halten-Ansatz etabliert. Golo T. Kirchhoff begleitet Einsteiger und Fortgeschrittene täglich mit neuen Investmentideen und liefert wertvolle Hintergrundinformationen, um das Marktgeschehen besser zu verstehen.

Banner Kirchhoff-System
Foto: Börsenmedien AG

Signale richtig deuten und kurzfristig investieren

Golo T. Kirchhoff ist Experte für Technische Analyse und seit über 25 Jahren an der Börse aktiv.

DER AKTIONÄR: Golo, du hast dich im Kirchhoff-System in der aktuellen Marktphase auf eher kurzfristige Trades spezialisiert. Wie läuft so ein Trade ab?

Golo T. Kirchhoff: Das Kirchhoff-System läuft ausschließlich über einen Messenger-Dienst, den meine Abonnenten in der DER AKTIONÄR-App finden, was meinen Börsenbrief von anderen unterscheidet. Sobald ich über meine Systeme eine Aktie ausfindig gemacht habe, die in den kommenden Tagen steigen könnte, informiere ich meine Teilnehmer sofort über den Kanal, dass ich in den Wert investieren werde. Dabei gebe ich einen Kurs und vor allem auch eine Investitionssumme an. Gerade bei kurzfristigen Trades, bei denen wir nur ein paar Prozent mitnehmen wollen, ist es wichtig, mit etwas mehr Geld einzusteigen, damit Transaktionsgebühren und Steuern den Gewinn nicht wieder komplett zunichtemachen.

Wie groß ist denn eine „größere Summe“?

Es sollten mindestens 1.000 Euro pro Position oder noch besser 2.000 bis 3.000 Euro pro Position investiert werden. Natürlich kommt es hier auch auf den Einstiegskurs an. Bei Aktien mit einem zweistelligen Wert sind 1.000 bis 1.500 Euro pro Order ebenfalls ausreichend.

Welche Rendite strebst du für die einzelnen Werte an?

Ziel sind zunächst immer zehn Prozent. Wenn eine Aktie ein gutes Momentum aufweist, lasse ich den Titel auch schon einmal darüber hinaus laufen. Aber auch hier kommt es immer auf die jeweilige Situation, die Ausgangslage und die aktuelle Marktverfassung an. Mein Mantra ist hier grundsätzlich: Mitnehmen, was geht, denn Kleinvieh macht auch Mist (lacht).

Baust du bei der Titelauswahl nur auf die Charttechnik?

Ich bin zwar an erster Stelle Technischer Analyst, habe aber natürlich noch einige Algorithmen in meinen Systemen laufen. Ich folge dem Geld – schaue, wo große Namen wie Warren Buffett und Co oder große Häuser wie JP Morgan oder andere Großbanken derzeit investieren, und sehe mir regelmäßig die Commitment- of-Traders(CoT)-Daten an.

Gerade Mitte Mai wird es wieder spannend, wenn die US-Finanzbehörde SEC die 13F-Berichte der Großinvestoren veröffentlicht. Hier sehen wir dann, wo die Big Player in den letzten drei Monaten investiert haben, und können daraus ableiten, wie es weitergeht. Und, wenn ich noch etwas Eigenwerbung an dieser Stelle machen darf: Die 13F-Berichte gibt es ebenfalls als Börsenbrief von meinem Kollegen Steffen Härtlein und mir. Wir analysieren auf 124 Seiten die 50 unserer Ansicht nach besten Investments der Großinvestoren und geben unsere Einschätzung dazu. Informationen gibt es unter www.13f-berichte.de.

ZUM BÖRSENDIENST KIRCHHOFF-SYSTEM

Dieser Artikel ist in DER AKTIONÄR Nr. 19/2025 erschienen, welches Sie hier als PDF gesamt herunterladen können.

Weitere Informationen zum Kirchhoff-System finden Sie hier.

Jetzt sichern Jetzt sichern