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18.10.2019 Thomas Bergmann

DAX: Und wenn der Brexit doch nicht kommt?

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Am Donnerstag feierte der deutsche Aktienmarkt den Brexit-Deal zwischen EU und Großbritanniens Premier Boris Johnson – zumindest für ein paar Stunden. Am Ende des Handelstages lag der DAX im Minus, da immer mehr Zweifel aufkamen, Johnson könne im Parlament keine Mehrheit für den Deal gewinnen. Die Unsicherheit ist spürbar.

Wie die Zeit heute berichtet, braucht Johnson 319 Stimmen für seinen Brexit-Entwurf. Rund 280 sollten ihm sicher sein, eventuell auch ein paar aus den Reihen der Gegner. Die Regierungspartnerin DUP hat bereits angekündigt, nicht für den Vertrag zu stimmen.

So wird es auf eine Zitterpartie für Englands Premier hinauslaufen. Sollte er die Abstimmung verlieren, müsste er um Aufschub bitten oder wohl ein Misstrauensvotum stellen. Denn eine Verschiebung um weitere drei Monate – wie im Fall einer Abstimmungsniederlage vorgesehen – kommt für Johnson nicht in Frage.

DER AKTIONÄR war bis gestern im DAX long, ehe der DAX Turbo-Long mit der WKN DF6HER bei 12,00 Euro ausgestoppt wurde. Die Long-Position brachte einen Gewinn von 42 Prozent (Empfehlungskurs: 8,45 Euro). Angesichts des "Super Saturday", wie in England geschrieben wird, wird vor dem Wochenende keine neue Position eröffnet.

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