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29.09.2025, 07:50
Der deutsche Leitindex steht vor leichten Kursgewinnen zum Start in die neue Handelswoche. Im ganz frühen Handel wird der DAX um 0,4 Prozent höher auf 23.840 Punkte getaxt, womit sich der höchste Stand seit gut einer Woche anbahnt. Indes macht der Prothesenhersteller Ottobock ernst und strebt gen Börse.
Der Prothesenhersteller hat am Montag weitere Details zum geplanten Börsengang bekanntgegeben. Ottobock peilt bei einem Angebotsvolumen von etwa 766 bis 808 Millionen Euro einen Börsenwert von rund 4,0 bis 4,2 Milliarden Euro an. Die Aktien sollen zwischen 62 und 66 Euro losgeschlagen werden.
Im Fokus der Anleger dürfte auch der Top-Gewinner im DAX vom vergangenen Freitag im Blickpunkt stehen. Die Anteile der Munich Re konnten sich deutlich von den jüngsten Tiefs erholen und gut vier Prozent zulegen.
Eine überraschende Nachricht von Redcare Pharmacy lief am vergangenen Freitagabend über den Ticker. CFO Jasper Eenhorst nimmt überraschend seinen Hut. Der Manager wird noch bis Ende des laufenden Jahres im Unternehmen bleiben, um einen reibungslosen Übergang zu seinem Nachfolger zu unterstützen, heißt es in einer Pressemitteilung der Online-Apotheken.
Die Analysten von Jefferies haben erstmals die Aktie von Thyssenkrupp unter die Lupe genommen. Die Einstufung lautet "Hold" mit einem Kursziel von 11,50 Euro. Das Analysehaus spricht von einem "ausgewogenen Chance/Risiko-Verhältnis".
Indes hat die Deutsche Lufthansa umfassende Stellenstreichungen angekündigt und neue Ziele bis 2030 ausgerufen. An der Dividenden-Politik will die Kranich-Airline festhalten.
Unter dem Strich fehlen dem DAX weiterhin größere Impulse. Die könnten von der Berichtssaison ausgehen, die in Kürze beginnen wird. DER AKTIONÄR wird für Sie über die wichtigsten Zahlen und Ereignisse an den Kapitalmärkten berichten.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Lufthansa, Munich Re.
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