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Während sich der Kryptomarkt vor dem Wochenende von den neuerlichen Kursverlusten im Zusammenhang mit der jüngsten Zinserhöhung in den USA erholt, sticht ein Coin besonders heraus: Der Kurs von Ripple (XRP) notiert am Freitagmorgen auf 24-Stunden-Sicht fast 30 Prozent höher. DER AKTIONÄR erklärt, was dahintersteckt.
Die US-Börsenaufsicht SEC und das Blockchain-Unternehmen Ripple Labs, welches hinter der Kryptowährung XRP steht, führen seit Dezember 2020 einen Rechtsstreit um die Frage, ob es sich bei letzterer um ein Wertpapier im Sinne des US-Wertpapiergesetzes handelt oder nicht. Nun zeichnet sich endlich ein Ende des langwierigen Prozesses ab.
Beide Streitparteien haben in den vergangenen Tagen Anträge auf ein sogenanntes „Summary Judgement“ beim zuständigen Bezirksgericht in New York gesellt. Dadurch wird das Gericht aufgefordert, auf Grundlage der vorliegenden Beweise zeitnah ein Urteil zu fällen.
Laut James K. Filan, einem der Anwälte, die Ripple in den Prozess vertreten, sei nun bis Mitte Dezember mit einem Urteil zu rechnen.
Die Aussicht auf ein Ende des langwierigen Rechtsstreits alleine ist für viele Krypto-Investoren bereits Grund zur Freude. Dass die SEC auf die Vorlage weiterer Beweise verzichtet, werten einige Ripple-Anhänger sogar als Eingeständnis, dass die Aufsichtsbehörde keine stichhaltigen Belege für ihre Argumentation mehr in der Hand hat.
Erholungsrally läuft bereits
In der Folge ist der Kurs von XRP bereits in den vergangenen Tagen gegen den Markttrend gestiegen. Auf 7-Tages-Sicht steht ein Plus von rund 65 Prozent zu Buche. Alleine in den vergangenen 24 Stunden hat XRP als Top-Gewinner unter den 100 größten Kryptowährungen nach Market Cap in der Spitze rund 30 Prozent zugelegt. Bei 0,55 Dollar hat der Kurs dabei den höchsten Stand seit Anfang Mai erreicht.
Auch wenn nun ein Ende des Prozesses in Sicht ist, ist dessen Ausgang natürlich zur schwer vorherzusagen. Die Unsicherheit bleibt also vorerst hoch. Zudem stellt das schwierige Makro-Umfeld einen Belastungsfaktor für den gesamten Kryptomarkt dar. Anleger, die auf ein Comeback spekulieren, brauchen also viel Geduld und starke Nerven.
Wer dabei die Anmeldung bei einer Kryptobörse umgehen will, kann sich das Partizipationszertifikat (WKN A2URRU) auf den neuen Krypto TSI Index von DER AKTIONÄR als spekulative Beimischung ins Depot legen.
Der Krypto TSI Index umfasst zehn Kryptowährungen, die sich nach dem bewährten TSI-System durch besondere Trendstärke auszeichnen. Neben den Platzhirschen Bitcoin und Ethereum ist dabei unter anderem auch XRP von Ripple mit einer aktuellen Gewichtung von 11,7 Prozent enthalten.
Hinweise auf Interessenkonflikte:
Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.deraktionaer.de/invest
