KI-Modelle haben die Welt revolutioniert und werden die Zukunft maßgeblich beeinflussen – das gilt auch für den Börsenhandel. Derzeit läuft ein Pilotprojekt, bei dem die bekanntesten Chatbots in einem Krypto-Trading-Wettbewerb gegeneinander antreten. Nach nicht einmal zwei Wochen ist ein eindeutiger Klassenunterschied zu erkennen.
Ausgerichtet wird der Wettbewerb namens Alpha Arena von Nof1 auf der gleichnamigen Website. Nof1 will mit dem Wettbewerb die Investitionsfähigkeiten der besten KI-Modelle messen. Die Regeln sind klar: Jedes Modell erhält 10.000 Dollar echtes Geld, das in realen Märkten mit identischen Eingaben und Daten investiert wird.
Das Ziel von Alpha Arena sei es, Benchmarks realistischer zu gestalten, wofür sich Finanzmärkte laut Nof1 ideal eignen würden. Denn, sie seien dynamisch, wettbewerbsorientiert, offen und unvorhersehbar. Damit würde sie Anforderungen an Künstliche Intelligenz stellen, die statische Tests niemals abbilden können.
Seit dem 18. Oktober läuft der Wettbewerb bereits – und das Ergebnis könnte bislang nicht eindeutiger sein. Das KI-Modell von DeepSeek hat sein Startkapital in kürzester Zeit mehr als verdoppelt, Alibabas Qwen kommt auf ein Plus von rund 70 Prozent seit Wettbewerbsbeginn. Ebenfalls eine positive Performance können Anthropics Claude und Elon Musks Grok vorweisen, sie liegen 16 respektive sechs Prozent vorne.
Weit abgeschlagen sind hingegen OpenAis ChatGPT und Googles Gemini. Beide KIs haben rund 60 Prozent ihres Startkapitals verloren und belegen damit mit großem Abstand die letzten beiden Plätze.
Alpha Arena beweist, dass die chinesischen KI-Modelle den westlichen in nichts nachstehen und am Kapitalmarkt sogar deutlich besser abschneiden. Entsprechend optimistisch ist DER AKTIONÄR für den chinesischen Aktienmarkt und vor allem den hiesigen Tech-Sektor. Welche Titel aus dem Reich der Mitte nun unbedingt ins Depot gehören, erfahren Sie im China Stock Report. Schnell sein lohnt sich, denn noch in dieser Woche gibt es den nächsten Trade.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
28.10.2025, 10:12