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11.08.2025, 06:52
Der Bitcoin hat über das Wochenende wieder deutlich Gas gegeben und ist am Montagmorgen wieder über die Marke von 120.000 Dollar geklettert. In der vergangenen Woche sorgte US-Präsident Donald Trump für Aufmerksamkeit, als er den Weg geebnet hat, das System der privaten Altersvorsorge in den USA für riskantere Anlagen in Digitalwährungen und Immobilien zu öffnen. Zuletzt gab es zudem hohe Zuflüsse in ETFs (Spot-Exchange-Traded Funds).
Wie Zahlen von Farside zeigen, haben Bitcoin-ETFs Ende vergangener Woche innerhalb von nur zwei Tagen neue Zuflüsse in Höhe von gut 680 Millionen Dollar verzeichnen können. Ganz oben auf der Liste stand dabei der iShares Bitcoin ETF von Black Rock. Am Donnerstag flossen hier knapp 157 Millionen Dollar zu, am Freitag sogar 360 Millionen Dollar.
Zeigten sich US-Großbanken zu Beginn skeptisch, springen mittlerweile immer mehr auf den Kryptokurs auf. Wie ein Bericht von River Financial zeigt, entwickeln derzeit 13 der 25 größten Banken in den USA Bitcoin-Produkte für ihre Kunden. Dazu gehören unter anderem auch die Citigroup, Goldman Sachs, Wells Fargo und Morgan Stanley.
Die Teilnahme institutioneller Investoren stärkt die Marktstabilität und signalisiert zugleich eine wachsende Akzeptanz im Mainstream. Damit wächst eine neue Dynamik. Breitere Marktakzeptanz treibt den Bitcoin-Kurs nach oben, was wiederum die Marketingkraft des digitalen Vermögenswertes befeuert.
Zuletzt hat auch Trump weiter für positive Stimmung am Kryptomarkt gesorgt. Er hat am Donnerstag zwei weitreichende „Executive Orders“ unterzeichnet. Die Maßnahmen zielen einerseits darauf ab, die als unfair empfundene Behandlung von Krypto-Unternehmen durch Banken zu beenden und andererseits, den Weg für digitale Vermögenswerte in der amerikanischen Altersvorsorge zu ebnen (DER AKTIONÄR berichtete: „Jetzt ist es offiziell: Trump-Hammer für Bitcoin und Co ist da!“).
Der Bitcoin hat am Wochenende und insbesondere zum Start in die neue Woche kräftig Gas gegeben. Derzeit kostet ein Bitcoin 122.097 Dollar. Damit rückt das im Juli markierte Allzeithoch wieder in greifbare Nähe. DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich, Anleger bleiben an Bord.
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