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28.08.2020 DER AKTIONÄR

Kommentar von Lars Brandau: Hohe Erfolgswahrscheinlichkeit bei Express-Zertifikaten

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Aus guten Gründen zählen Express-Zertifikate bei Privatanlegern zu den beliebtesten strukturierten Anlageprodukten überhaupt. Eine aktuelle Untersuchung zeigt nun, dass ihre positiven Eigenschaften auch in herausfordernden Börsenzeiten zum Tragen kommen.

Viele klassische Anleger haben relativ konkrete Vorstellungen von ihren Renditezielen. Das kann bei sehr sicherheitsorientierten Sparern etwa der Ausgleich der Inflationsrate sein, bei konservative Anlegern ist es möglicherweise eine jährliche Rendite von 2-3 Prozent, und für gewinnorientierte Marktteilnehmer sind durchaus auch Werte in doppelter Höhe oder sogar noch etwas darüber hinaus erstrebenswert. Gehen die Zielvorgaben hinsichtlich der konkreten Höhe somit weit auseinander, sind sich Anlegern, denen es in erster Linie um den langfristigen Erhalt bzw. die kontinuierliche Verzinsung ihres Kapitals geht, in einem anderen Punkt weitestgehend einig. Dies ist der Wunsch danach, das vorgegebene Renditeziel innerhalb überschaubarer Zeit mit einer möglichst hohen Wahrscheinlichkeit auch tatsächlich zu erreichen. Diesbezüglich stellen Express-Zertifikate ein überaus geeignetes Anlagevehikel dar.

Wissenschaftlich bestätigt

Was „gefühlt“ schon lange gilt, wurde nun durch eine vom DDV in Auftrag gegebene empirische Untersuchung für vier Express-Zertifikate unterschiedlicher Risikoklassen inzwischen auch wissenschaftlich belegt. Demnach lagen die Wahrscheinlichkeiten für das Erreichen der jeweiligen Zielrenditen am Bewertungstag zwischen 81,7 Prozent (gewinnorientierter Anleger) und 99,9 Prozent (sicherheitsorientierter Anleger). Bei Vergleichsanlagen mit ähnlichem Risiko, also im ersten Fall beispielsweise einer Aufteilung auf den Geldmarkt und in Null-Kuponanleihen mit dreijähriger Laufzeit, fielen die Werte dagegen deutlich niedriger aus. Das Erreichen der ursprünglich angestrebten Rendite war also mit erheblich höherer Unsicherheit behaftet.

In der Praxis bewährt 

Nun sind wissenschaftliche Untersuchungen natürlich das eine, tatsächliche Ergebnisse, dann aber doch noch mal etwas Anderes. Da bietet es sich an, den Kursverlauf der betrachteten „Expresse“ in einem echten Krisenszenario, wie es im Rahmen der Corona-Pandemie an den Börsen jüngst zu erleben war und abgeschwächt noch immer zu erleben ist, etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Dabei hat das konservativste der vier Express-Zertifikate im erweiterten Zeitfenster rund um den Corona-Crash per Saldo gerade einmal 1,2 Prozent an Wert verloren, obwohl der Euro Stoxx 50 als Basiswert gleichzeitig um 27,7 Prozent in die Tiefe gerauscht ist.

Davon abgesehen bestehen aufgrund der noch langen Restlaufzeiten bis maximal 2024 sowie der sich Jahr für Jahr reduzierenden Rückzahlungslevels bei allen drei Express-Zertifikaten nach wie vor gute Chancen auf eine erfolgreiche Tilgung inklusive Ausschüttung der kumulierten Express-Zahlungen.

So können Anleger, die von Anfang an dabei sind, ihre ursprünglichen Renditevorstellungen selbst dann noch realisieren, wenn der Euro Stoxx 50 bis zum Laufzeitende der Zertifikate per saldo auf der Stelle tritt bzw. sogar leicht an Wert verliert.

Die komplette Studie finden Sie hier (Link).

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