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„Die Verwirrung der Verwirrungen“ aus dem Jahr 1919 hat Kultstatus – das fand auch André Kostolany. Kostolany: „Ich sammle seit 70 Jahren Börsen-, Finanz- und teilweise auch Wirtschaftsliteratur, vom 15. Jahrhundert bis heute. Es sind mehrere Bücher vergangener Jahre darunter, bei denen ich eine Art Radioaktivität verspüre, wenn ich sie in der Hand habe und darüberstreiche. Eines davon wäre die Originalausgabe des ersten Buches, das je über die Börse veröffentlicht wurde: ‚CONFUSION DE CONFUSIONES‘ (Amsterdam, 1688), in spanischer Sprache geschrieben von José de la Vega […].“
Jetzt gibt es den Börsenklassiker in der deutschen Übersetzung von 1919 und mit einem Vorwort von André Kostolany brandneu aufgelegt im Börsenbuchverlag.
Worum geht es in „Die Verwirrung der Verwirrungen“?
Der Börsenklassiker von Joseph de la Vega zeigt: Die Börse war eigentlich schon immer das, was sie auch heute ist – ein Ort, an dem alles passieren kann. Der Kaufmann und Dichter de la Vega verfasste sein Meisterwerk 1688 und schildert darin die Börsenverhältnisse in Amsterdam Ende des 17. Jahrhunderts – spannend dargestellt anhand mehrerer Dialoge zwischen einem Kaufmann, einem Philosophen und einem Aktionär. Es geht um Spekulationen, um Hausse und Baisse, um Glück und Unglück an der Börse. Ein Buch, das als eines der wenigen die Anfänge des Börsenhandels zeigt und als ältestes Buch über die Börse unverzichtbar ist für alle, die an der Börse aktiv sind.
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