Angesichts des stark steigenden Energiebedarfs durch KI-Anwendungen und den massiven Ausbau von Rechenzentren schließen immer mehr Techkonzerne langfristige Lieferverträge mit Energieunternehmen ab. Nachdem bereits Microsoft einen entsprechenden Deal mit Constellation Energy eingegangen war, hat sich nun ein weiterer US-Technologieriese die Stromkapazitäten des Energieversorgers gesichert. Um welchen Konzern es sich handelt, erfahren Anleger hier.
Kein Geringerer als der US-Techriese Meta hat sich jetzt Zugriff auf Kernenergie gesichert: Mit einem 20-Jahres-Vertrag bindet sich das Unternehmen an Constellation Energy, um ab Mitte 2027 rund 1,1 Gigawatt Strom aus dem Clinton Clean Energy Center in Illinois zu beziehen – dem gesamten Output des dortigen Reaktors. Der Deal kommt zur rechten Zeit: Ohne die langfristige Abnahmezusage drohte der Anlage das Aus, denn die seit 2017 laufende staatliche Förderung für emissionsfreie Energie läuft 2027 aus.

Börse reagiert freundlich
Die Börse reagiert positiv: Die Aktie von Constellation Energy legt im vorbörslichen Handel deutlich zu und nähert sich mit großen Schritten ihrem Allzeithoch. DER AKTIONÄR bleibt überzeugt vom Potenzial des US-Energiekonzerns und hat die Aktie erstmals im Januar ins AKTIONÄR-Depot aufgenommen und im März nochmal aufgestockt – mit Erfolg: die Position verzeichnet einen kräftigen Kurszuwachs von rund 42 Prozent.

Constellation Energy ist Bestandteil des Next 20 Index – einem regelbasierten Strategieindex, der gezielt in die aussichtsreichsten Aktien des Nasdaq Composite investiert. Grundlage der Auswahl ist das Prinzip der Trendstärke, bei dem Unternehmen mit überdurchschnittlicher Kursdynamik bevorzugt werden. Die Strategie hat sich bislang als äußerst erfolgreich erwiesen: Auf Sicht von zwölf Monaten liegt der Next 20 Index rund 40 Prozentpunkte vor dem Nasdaq 100. Weitere Informationen zum Index finden Anleger hier.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Aktien von Constellation Energy befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG