++ 5 Aktien, die immer steigen ++
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21.11.2022 Thomas Gebert

Das Rezept für eine Hausse

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Im nächsten Jahr könnten eine sich erholende US-Wirtschaft und eine gleichzeitig nachgebende Inflationsrate für ein günstiges Aktienumfeld sorgen. Neue Allzeithochs sind denkbar.

Normalerweise entsteht Inflation in einem Wirtschaftsboom wegen zu hoher Nachfrage. In den ersten Monaten dieses Jahres erlebten wir dagegen das seltene Phänomen der Inflation in einer Wirtschaftsflaute. Die USA befanden sich mit zwei negativen Quartalen im ersten Halbjahr in einer Rezession und trotzdem erreichte die Inflationsrate einen Wert von über acht Prozent. Dies führte dazu, dass so gut wie alle Anlagegüter (außer Öl-Aktien) an Wert verloren, die Anleihen und das Gold wegen der einhergehend steigenden Zinsen und die Aktien wegen der Konjunkturschwäche.

Der Präzedenzfall im Jahr 1982

Eine ähnliche Kombination von Flaute und Inflation trat im Jahr 1982 auf, damals ebenfalls einer Energiekrise geschuldet. Auch damals fielen Aktien, Anleihen und Gold. Diese Anomalie löste sich dergestalt auf, dass sich im Jahr 1983 die Konjunktur erholte bei einer gleichzeitig nachgebenden Inflationsrate wegen der sinkenden Energiepreise. Der DAX honorierte diese günstige Kombination mit einem Kursanstieg von 40 Prozent im Jahr 1983.

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Der Fahrplan für 1983

Vor einer ähnlich aussichtsreichen Konstellation stehen wir nun. Die US-Wirtschaft wuchs nach der Rezession im ersten Halbjahr im dritten Quartal bereits mit einer Jahresrate von 2,6 Prozent und für das vierte Quartal schätzt die Atlanta-Filiale der amerikanischen Notenbank mit ihrer „GDPnow“ genannten Pulsmessung der US-Wirtschaftsaktivität sogar ein Wachstum von 4,2 Prozent. Gleichzeitig sieht es so aus, dass im nächsten Jahr die Inflationsrate in den USA dramatisch abstürzen könnte. Analysehäuser wie etwa Alpine Macro gehen bereits von einer Teuerungsrate von einem Prozent Ende des nächsten Jahres aus. Damit liegt das Rezept für eine Aktien-Hausse im Jahr 2023 vor und die Zutaten liegen auch schon bereit.

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