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Wall Street blickt besorgt auf die Bankenwerte: Wells Fargo, Fannie Mae, Freddie Mac, Pfizer, Apple, Hewlett-Packard im Fokus

Wall Street blickt besorgt auf die Bankenwerte: Wells Fargo, Fannie Mae, Freddie Mac, Pfizer, Apple, Hewlett-Packard im Fokus
Foto: Börsenmedien AG
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02.09.2009 ‧ Caroline Scherr

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Auf und Ab für den Dow Jones: Er bewegte sich am Mittwoch im Zickzackkurs um die 9.300-Punkte-Marke, zum Handelsschluss ging es zurück um 0,32 Prozent auf 9.280,67 Punkte. Belastet wurde der Leitindex unter anderem durch die Schätzungen der privaten Arbeitsagentur ADP für die Arbeitslosenzahlen. 298.000 Jobs sollen im August laut ADP abgebaut worden sein. Die offiziellen Zahlen erfahren die Marktteilnehmer am Freitag von Regierungsseite. Der Technologieindex Nasdaq entwickelte sich noch etwas besser als der US-Leitindex, er schloss mit -0,10 Prozent und 1.594,28 Zählern. Indexmitglieder wie Apple und Hewlett-Packard machten einen Teil der letzten Verluste wieder wett.

Wells Fargo springt ins selbe Boot wie Bank of America und will erhaltene Staatshilfen zurückzahlen. Das Finanzinstitut plant die Rückerstattung von 25 Milliarden Dollar – ohne Kapitalerhöhung und mit den bestehenden Mitteln. Ein genauer Zeitpunkt für die Rückzahlung steht nach nicht fest. Wells Fargo wird sich darüber erst noch mit der Federal Reserve Bank besprechen. Die Titel der US-Bank verzeichneten am Mittwochnachmittag ein leichtes Plus.

Andere Finanzwerte büßten aber erneut an Wert ein. Gerade von den Überfliegern der letzten Wochen wie Fannie Mae und Freddie Mac verabschieden sich die Aktionäre die Luft zunehmend. Die Hypothekenversicherer gelten unter Experten als überbewertet. Gleichzeitig sorgt sich der Markt um neue Bankenpleiten. 416 oftmals kleinere Finanzinstitute befinden sich momentan auf der Watchlist der Bankenaufsicht FDIC und werden als problematisch eingestuft. Für 81 Banken kam im diesem Jahr schon das völlige Aus.

Pfizer wird wegen rechtswidriger Werbung zur Verantwortung gezogen. Der Pharmakonzern muss die Rekordsumme von 2,3 Milliarden Dollar zahlen. Unter anderem hatte man das Schmerzmittel Bextra für Anwendungen empfohlen, für die es gar nicht zugelassen war. Da Pfizer schon einmal Medikamente fehlerhaft beworben hatte, wurde der Konzern vom Gericht als Wiederholungstäter besonders hart bestraft.

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