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13.03.2014 Andreas Groß

US-Börsen straucheln – China und die Krima sorgen für Unruhe – Robuster US-Arbeitsmarkt - Amazon und Krispy Kreme Donuts

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Sorgen um die Krim und um China lagen am Donnerstag in der Luft über dem Parkett an der Wall Street. Die Meldung über Truppenbewegungen an der Grenze machten die Runde wie ein Lauffeuer unter den Händlern. Dazu kam eine schwache Industrieproduktion in China - so schwach wie seit vier Jahren nicht mehr.

So bahnt sich eine gefährliche Abwärtsspirale im Markt an: Wohl wissend dass sich viele Menschen Geld geliehen haben um an der Rallye teilzuhaben sind Anleger extrem nervös. Da half auch nicht, dass sich der US-Arbeitsmarkt in erstaunlich robuster Verfassung zeigt. Die Erstanträge auf Arbeitsloseninterstützung fallen überraschen um 9.000 auf 315.000, so tief wie im November.

Zu Handelsende schloss der Dow Jones mit einem Minus von 1,4 Prozent bei 16.109 Punkten. Der Nasdaq Composite verlor 1,5 Prozent bei 4.260 Zählern. Der breiter gefasste S&P 500 verbuchte einen Verlust von 1,2 Prozent bei 1.846 Punkten.

Die größten Verlierer waren im Dow waren: Pfizer (-2,7%), United Technologies (-2,5%) und American Express (-2,4%).

Amazon-Aktien klettern um zwei Prozent und sind damit bester Wert des Nasdaq. Das Versandhaus hebt den Preis für den Prime Service um 20 Dollar auf 99 Dollar im Jahr an. Dafür gibt es unbegrenzte Sofortlieferungen und Videostreams.

Krispy Kreme Donuts (+1,2%) gewinnen nach guten Zahlen. Das Unternehmen verdreifachte den Quartalsgewinn. Es kündigte einen höheren Aktienrückkauf von 50 auf 80 Millionen an.

Nach Börsenschluss erwarten uns die Zahlen von Aeropostale. Hier wird man einen Verlust von 31 Cent pro Aktie im vierten Quartal ausgegangen. Seaworld antizipiert einen Verlust von 15 Cent. 
Am Freitag veröffentlicht die Uni Michigan ihr Bild zur Verbraucherstimmung.

 

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