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US-Börsen mit Gewinnen - BIP und Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe schlechter als erwartet - Alcoa, Berkshire Hathaway, Facebook, Google, Microsoft

US-Börsen mit Gewinnen - BIP und Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe schlechter als erwartet - Alcoa, Berkshire Hathaway, Facebook, Google, Microsoft
Foto: Börsenmedien AG
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30.05.2013 ‧ Manuel Koch

Am Donnerstag gingen die US-Börsen unverändert in den Handel. Der Dow Jones gewann wenig später aber 0,5 Prozent hinzu.

Von Konjunkturseite ging der Blick am Morgen auf die zweite Schätzung des amerikanischen Bruttoinlandsproduktes Q1. Das Wirtschaftswachstum lag bei 2,4 Prozent, Analysten hatten zuvor mit 2,5 Prozent gerechnet. Schuld ist auch das Sequester - vor allem die Einsparungen der US-Regierung trugen zu dem Ergebnis bei. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen in der vergangenen Woche um 10.000 auf 354.000. Analysten hatten mit 340.000 gerechnet. Die anstehenden Hausverkäufe stiegen im April um 0,3 Prozent, deutlich weniger als zuvor erwartet.

Zu Handelsende schloss der Dow Jones mit einem Plus von 0,1 Prozent bei 15.325 Punkten. Der Nasdaq Composite gewann 0,7 Prozent bei 3.491 Zählern. Der breiter gefasste S&P 500 verbuchte einen Gewinn von 0,4 Prozent bei 1.654 Punkten.

Zu den Gewinnern im Dow zählten: Bank of America (+2,6%), UnitedHealth Group (+2,1%) und JPMorgan Chase (+1,7%). Die größten Verlierer waren: Walt Disney (-2,4%), McDonald's (-2,0%) und Coca-Cola (-1,5%).

Die Ratingagentur Moody's stuft die Aktie von Alcoa (-1,1%) von "Baa3" auf "Ba1" ab. Die Schuldverschreibungen rutschten für Analysten also auf Ramschniveau. Dadurch fallen Investoren wie Pensionsfonds in Zukunft für Alcoa als Geldgeber aus. Der deutsche Chef Klaus Kleinfeld zeigte sich enttäuscht und wolle nun alles nun, das Vertrauen der Aktionäre zu behalten.

Warren Buffetts Firma Berkshire Hathaway (+1,7%) erwirbt für 5,6 Milliarden Dollar über den Energiekonzern MidAmerican Energy den Versorger NV-Energy. Pro Aktie werden 23,75 Dollar bezahlt. Das entspricht einem Aufschlag von 23 Prozent. Das Unternehmen mit Sitz in Las Vegas beliefert 2,4 Millionen Kunden.

Kommt im Juni schon ein neues iPhone 5S? Ein Branchendienst vermutet, dass Apple (+1,5%) schon auf der Entwicklerkonferenz am 10. Juni in San Francisco neben dem überarbeiteten Betriebssystem iOS7 auch ein neues iPhones und zudem noch ein Billig-iPhone vorstellen könnte. Im Internet wird bereits darüber spekuliert wie die Geräte aussehen und welche Funktionen sie haben könnten. Apple-Chef Tim Cook hatte sich am Mittwoch bei einer Veranstaltung bedeckt gehalten. 

Angeblich soll Apple das Billig-iPhone nicht mehr von Foxconn, sondern von Pegatron produzieren lassen. Der  neuen Firma werde auch weniger bezahlt, berichten US-Medien. Apple würde sich so auch unabhängiger von Foxconn zeigen.

Facebook (+5,3%) beißt sich anscheinend die Zähne an der Navigations-App Waze aus. Eine Übernahme könnte geplatzt sein, berichten Medien. Facebook soll angeblich eine Milliarde Dollar für die in Israel gegründete App geboten haben. Jetzt könnte das Unternehmen unabhängig bleiben und frisches Geld von Investoren einsammeln.

Microsoft (+0,4%) führt die Angebote von Skype und Lync zusammen. Damit sollen "Wohnzimmer und Konferenzraum" miteinander verbunden werden.

Google (+0,3%) hat seinen Webmail-Service GMail um weitere Funktionen ergänzt. Nutzer können Emails nun automatisch in fünf verschiedene Postfächer einsortieren lassen. Die neuen Funktionen werden zuerst in den USA eingeführt und dann schrittweise auf alle 288 Millionen Email-Konten ausgeweitet.

Am Freitag schauen wir von Konjunkturseite auf das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan, den Chicago Einkaufsmanagerindex und die privaten Einkommen und Ausgaben

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