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04.04.2013 Manuel Koch

US-Börsen im Plus - Arbeitsmarktdaten im Fokus - Boeing vor Aufträgen - T-Mobile USA mit mehr Kunden - Walt Disney

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Am Donnerstag gingen die US-Börsen zu Handelsbeginn ins Plus. Der Dow Jones gewann 0,1 Prozent. Wenig später ging er etwas stärker ins Plus.

Von Konjunkturseite ging der Blick am Morgen auf auf die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Sie stiegen in der vergangenen Woche von 357.000 auf 385.000. Dabei muss man beachten, dass in der vergangenen Woche der Feiertag "Good Friday" lag.

Zu Handelsende schloss der Dow Jones mit einem Plus von 0,4 Prozent bei 14.606 Punkten. Der Nasdaq Composite gewann 0,2 Prozent bei 3.224 Zählern. Der breiter gefasste S&P 500 verbuchte einen Gewinn von 0,4 Prozent bei 1.560 Punkten.

Zu den Gewinnern im Dow zählten: Hewlett-Packard (+1,7%), AT & T (+1,6%) und JP Morgan (+1,4%). Die größten Verlierer waren: IBM (-0,8%), Alcoa (-0,7%) und Microsoft (-0,2%).

T-Mobile USA kann den Negativtrend stoppen. im vergangenen Quartal konnte eine halbe Million Neukunden gewonnen werden. Auch die Kündigungen von Vertragskunden gingen im Vergleich zum Vorjahr zurück. Insgesamt hat T-Mobile rund 34 Millionen Kunden. Marktführer ist Verizon. Ende des Monats entscheiden die Aktionäre von MetroPCS (+1,46%) über eine Fusion mit der amerikanischen Tochter der Deutschen Telekom.

Der US-Flugzeugbauer Boeing (+0,71%) hat einen Großauftrag vom britischen Konzern IAG erhalten. Für British Airlines wurden 18 Maschinen geordert. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte eine Bestellung über mehrere Dreamliner-Jets für Iberia folgen.

Walt Disney (+0,59%) schließt den Computerspiele-Entwickler LucasArts. 30 Jahre entwickelte das Unternehmen spiele wie "Indiana Jones" oder "Star Wars". Der neue Besitzer Walt Disney hatte vor einem halben Jahr Lucasfilm von George Lucas für vier Milliarden Dollar übernommen. Neue Spiele sollen in Zukunft von externen Firmen entwickelt werden.

Am Freitag schauen wir von Konjunkturseite auf die offiziellen Arbeitsmarktdaten der US-Regierung. 200.000 neu geschaffene Jobs werden für März erwartet. Außerdem kommen Zahlen vom Außenhandel und zu den Verbraucherkrediten für Februar.

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