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12.12.2013 Manuel Koch

US-Börsen im Minus - Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen - Fischer als Fed-Vize im Gespräch - Boeing, Facebook, Hilton

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Am Donnerstag gingen die US-Börsen zu Handelsbeginn ins Minus. Der Dow Jones verlor 0,4 Prozent.

Stanley Fischer (70), der ehemalige Notenbankchef von Israel, könnte laut Medienberichten den Posten des Vize-Präsidenten der US-Notenbank Fed übernehmen. Fischer hatte bereits die Politik des billigen Geldes in Frage gestellt. Die momentanen Anleihenkäufe stuft Fischer als "gefährlich aber notwendig" ein.

Von Konjunkturseite ging der Blick am Morgen auf die Einzelhandelsumsätze für November. Sie stiegen um 0,7 Prozent, Analysten hatten mit einem Anstieg von 0,6 Prozent gerechnet. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen in der vergangenen Woche um 68.000 auf 368.000. die Exportpreise nahmen im November um 0,1 Prozent, die Importpreise stagnierten.

Zu Handelsende schloss der Dow Jones mit einem Minus von 0,7 Prozent bei 15.740 Punkten. Der Nasdaq Composite verlor 0,1 Prozent bei 3.998 Zählern. Der breiter gefasste S&P 500 verbuchte einen Verlust von 0,4 Prozent bei 1.776 Punkten.

Zu den Gewinnern im Dow zählten: Exxon Mobil (+1,2%), JPMorgan Chase (+0,4%) und Alcoa(+0,4%). Die größten Verlierer waren:Coca-Cola (-2,3%), Johnson & Johnson (-2,1%) und Procter & Gamble (-2,1%).

Die Hotelkette Hilton (+7,6%) wagte den Gang aufs Börsenparkett der New York Stock Exchange. Der Ausgabepreis der 117,6 Millionen Aktien lag bei 20 Dollar. Der erste Kurs lag bei xx,x Dollar. Das war ein Plus von x,x Prozent. Gehandelt wird die Aktie unter dem Symbol HLT. Es ist der größte Börsengang einer Hotelkette überhaupt. 2,7 Milliarden Dollar soll der 9-fach überzeichnete IPO eingebracht haben. Der Finanzinvestor Blackstone hatte Hilton 2007 Kurz vor dem Platzen der Immobilienblase für 26 Milliarden Dollar gekauft und hält noch 76,2 Prozent.

Facebook (+5,0%) wird am Freitag kommender Woche in den Börsenindex S&P 500 aufrücken. Der Index umfasst die 500 größten börsennotierten US-Unternehmen. Mit dem Aufstieg kommt Facebook ins Portfolio vieler professioneller Investoren. 

J. P. Morgan (+0,5%) steht erneut vor einer Milliardenstrafe. Das berichten US-Medien. Im Skandal um den Milliardenbetrug des Börsenmaklers Bernhard Madoff soll das Institut fast zwei Milliarden Dollar Strafe zahlen. Die Ermittler werfen der Bank vor, Madoffs Schneeballsystem gedeckt und gehen Geldwäschegesetze verstoßen zu haben.

Boeing (-+0,3%) erhält einen Auftrag über 61 Maschinen des Typs 737 Max von der Air Canada. Die kanadische Fluggesellschaft wird mit den Maschinen alte Airbus-Flieger ersetzen. Der Auftrag hat einen Listenpreis von 6,5 Milliarden Dollar.

Am Freitag schauen wir von Konjunkturseite auf den Erzeugerpreisindex

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