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05.03.2014 Stefan Limmer

Euro/US-Dollar: Obama ist optimistisch

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Der Euro notiert am Mittwochmorgen wieder leichter. Am Dienstag hatte die Gemeinschaftswährung von den beschwichtigenden Aussagen des russischen Präsidenten Wladimir Putin etwas profitieren können.

Der Kreml-Chef betonte, dass es derzeit keinen Grund für einen Militäreinsatz in der Ukraine gibt. Gleichwohl bleibt die Lage auf der Halbinsel Krim weiterhin angespannt. Putin zeigte sich vor dem EU-Sondergipfel gegenüber dem Westen zwar gesprächsbereit, schloss aber einen Militäreinsatz in der Ostukraine für die Zukunft nicht aus, falls es dort zu Übergriffen auf russische Bürger komme. 

Der neue Etat-Vorschlag von US-Präsident Barack Obama für dieses Jahr sagt der größten Volkswirtschaft der Welt mit 3,1 Prozent das stärkste Wachstum seit 2005 voraus. Mit dieser Schätzung liegt das Weiße Haus höher als Analysten, die im Schnitt nach der jüngsten Befragung durch die Nachrichtenagentur Bloomberg von 2,9 Prozent ausgehen. Ein stärkeres US-Wirtschaftswachstum stützt in aller Regel den Dollar. Der Chefökonom der Obama-Regierung Jason Furman sagte zur Vorlage des Etat-Entwurfs, nach den vorherigen Schätzungen vor mehr als drei Monaten habe sich die Lage der US-Wirtschaft stärker verbessert, als viele Experten vorhergesagt hätten.

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Bevor der Euro keine klare Richtung eingeschlagen hat, sollten Anleger die Füße ruhig halten. Erst über der 1,38-Dollar-Marke oder unter dem alten Bewegungstief bei 1,3644 Dollar werden neue Signale ausgelöst

(mit Material von dpa-AFX)

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