Der Euro geriet am Donnerstag im Handelsverlauf spürbar unter Druck. Grund für den Kursrutsch waren die jüngsten Daten zur Inflation in Deutschland. Zu Beginn des Jahres lag die Teuerungsrate mit einem Wert von 1,2 Prozent deutlich unter dem Zielwert von zwei Prozent, bei dem die Europäische Zentralbank (EZB) die Preisstabilität als gewährleistet ansieht.
Am Freitag im Handelsverlauf stehen dann die Preisdaten für die gesamte Eurozone auf der Agenda. Bestätigt sich auch dort der schwache Preisauftrieb, würde dies die EZB unter Druck setzen, ihre Geldpolitik weiter zu lockern.
Neues Tief
Im Zuge der jüngsten Abwärtsbewegung rutschte der Euro wieder unter die Marke von 1,36 Dollar. Fällt nun auch das Bewegungstief bei 1,3520 Dollar, rückt die 1,34-Dollar-marke in greifbare Nähe. Anleger, die der Short-Empfehlung (WKN: TB1 GV6/Kaufkurs: 8,07 Euro) des AKTIONÄR gefolgt sind, bleiben dabei und beachten den Stopp bei 6,40 Euro im Schein.
(mit Material von dpa-AFX)